Vogtgeding ohne Vogt nur Geding
. Kennen Sie die größte Angst einer Theatertruppe? Es ist Premierenabend und der Hauptdarsteller krank. So geschehen beim neunten mittelalterlichen Vogtgeding des Geistenbecker Bürgervereins, das die elfköpfige Laienschauspielgruppe trotz der unvorhersehbaren Situation souverän über die Bühne brachte. Da Vogt Egon, der „Nahezu-immer-Gerechte“, alias Vereinsvorsitzender Egon Krieger, von einer ganz und gar nicht gerechten Grippe niedergestreckt wurde, richtete in diesem Jahr an seiner Statt Vogt Eberhard, der „Eingesprungene“ (Eberhard Werminghoff) über die kleinen und großen Vergehen in der Geistenbecker Honschaft.
Von Susanne Baum