: Kleiner Louvre in der Residenz

Eine Reise durch die Kunstgeschichte der vergangenen Jahrhunderte können aktuell die Besucher der Residenz Irmgardis unternehmen.

Ein wenig mutet es an, als sei man in den Gängen des Louvre. Die großen Flure der Residenz Irmgardis wurden mit großformatigen Reproduktionen berühmter Kunstwerke ausgestattet. Auf ihnen findet der Betrachter von Botticelli bis Warhol über 25 Werke bedeutender Künstler. Zusammen mit der aktuellen Ausstellung von Barbara Thönnessen im zweiten Obergeschoss schmücken somit fast 40 Gemälde die Residenz.

Im Erdgeschoss haben Gemälde des 20. Jahrhunderts ihren Platz gefunden. Das Spektrum reicht von Gustav Klimt über Franz Marc, Macke und Kirschner bis hin zu Andy Warhol. Die Flure des ersten Obergeschosses sind dem Impressionismus und Postimpressionismus gewidmet. Der dritte Stock bietet Raum für die „alten Meister“. Hier findet man berühmte Kunstwerke wie Rembrandts „Nachtwache“ oder Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“. Die zum Teil aufwendig gerahmten Reproduktionen bilden eine ideale Ergänzung zu den historischen Türen und Bauelementen der Residenz. Im zweiten Stock werden im jährlichen Wechsel aktuelle Künstler ihre Bilder ausstellen.

Für die Familien Zaum und Janissen als Eigentümer ist die künstlerische Gestaltung der Flure ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes der Residenz. Jens Janissen betont, dass die künstlerische Gestaltung der Residenz weiter ausgebaut werden soll: „Wir lassen zurzeit eine Broschüre erarbeiten, in der alle Besucher einen Überblick über die jetzt schon ausgestellten Gemälde bekommen. Die Gestaltung der Seitenflure ist der nächste Schritt.“

Selbstverständlich ist die Sammlung der Gemälde für alle interessierten Besucher zugänglich.