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Dr. Paul Schneider wird neuer Geschäftsführer in Kliniken Maria Hilf

Geschäftsführer Jürgen Hellermann geht in den Ruhestand : Stabwechsel in den Kliniken Maria Hilf

Zum Jahresende steht in den Kliniken Maria Hilf ein Stabwechsel an: Geschäftsführer Jürgen Hellermann, seit fast einem Jahrzehnt für die Kliniken Maria Hilf tätig, geht in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger ist Dr. Paul Schneider, der die Kliniken ab Januar 2022 als Alleingeschäftsführer leiten wird.

Die St. Franziskus-Stiftung als alleiniger Träger der Kliniken Maria Hilf ist froh, Dr. Paul Schneider, der vom VKKD (Verbund katholischer Kliniken Düsseldorf) kommt und die Krankenhausbetriebsführung „von der Pike auf“ gelernt hat, als Nachfolger gewonnen zu haben. Schneider freut sich darauf, seine Erfahrung an neuer Stelle anwenden und seine Stärken in Bezug auf verantwortungsvolle, teamorientierte Mitarbeiterführung einbringen zu können. Dabei tritt er durchaus in große Fußstapfen.

„Jürgen Hellermann steuerte unsere Kliniken mit einer Vielzahl wertvoller Beiträge. Seine stets tadellose kaufmännische Geschäftsführung bildete die wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung aller unserer ambitionierten Investitionsvorhaben und Ziele der letzten Jahre“, so Ludwig Quacken, Vorsitzender der St. Franziskus-Stiftung, zu den Verdiensten Hellermanns. Jürgen Hellermann war zunächst im Rahmen einer „Doppelspitze“ hauptverantwortlicher Geschäftsführer, unter anderem für den Bereich Facility-Management. „Auf seinen Schultern lag die Hauptverantwortung für unser „Jahrhundertprojekt“, nämlich die Zusammenführung der vorher drei Klinikstandorte an die Viersener Straße 450. Dieser wie so vielen weiteren Herausforderungen ist er mit Augenmaß begegnet und hatte zum erfolgreichen Abschluss dieses großen Projektes wesentlich beigetragen“, so Quacken weiter. Das von Jürgen Hellermann zu verantwortende Bauvolumen lag über alle Bauabschnitte bei mehr als 230 Millionen Euro. Nicht unerwähnt lassen möchte der Vorstandsvorsitzende auch Jürgen Hellermanns Phase als Alleingeschäftsführer, in welcher er bis zum Eintreten seines Nachfolgers wichtige Entwicklungsschritte des Hauses angestoßen und größtenteils bereits umgesetzt hat. „Unser Dank gilt ihm an dieser Stelle umso mehr, da er zur Sicherstellung einer reibungslosen Überleitung auf seinen Nachfolger selbstlos den von ihm geplanten Übergang in den Ruhestand um fast ein Jahr verschoben hatte“, so Quacken.

Im Umgang mit den Mitarbeitern habe Hellermann stets große Empathie, Verständnis und Offenheit bewiesen. Auch der enge Kontakt mit dem Orden der Franziskanerinnen sei ihm sehr wichtig gewesen. Jürgen Hellermann habe aus Überzeugung und mit gutem Gespür die christlich katholische Ausrichtung der Versorgungsphilosophie in den Kliniken Maria Hilf gepflegt.