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Minimalinvasiver Einbau künstlicher Gelenke

LVR-Klinik Viersen : Nur ein kleiner Hautschnitt?

Der minimalinvasive Einbau künstlicher Gelenke, insbesondere des Hüftgelenkes, ist seit einigen Jahren ein zunehmend wichtiges Thema. Nicht viele Kliniken beherrschen das und viele Patienten glauben, dass damit nur ein kleiner Hautschnitt gemeint ist.

Der sollte es natürlich auch sein, aber viel wichtiger ist es, was in der Tiefe stattfindet. So sollte möglichst keine Muskulatur durchtrennt, sondern nur schonend beiseite gehalten werden, sodass diese Muskeln direkt nach der Operation wieder voll ihren Dienst leisten können und der Patient sofort wieder laufen und die Dinge des alltäglichen Lebens eigentätig verrichten kann.

Ein besonders schonender Umgang mit dem Gewebe reduziert die Schmerzen und minimiert den Blutverlust, so dass keine Blutkonserven mehr gegeben werden müssen. Moderne Prothesen mit kurzen Schäften reduzieren den Knochenverlust auf ein Minimum und garantieren, dass das Gelenk in 20 Jahren problemlos gewechselt werden kann, wenn es gelockert oder verschlissen ist.

Der Einbau künstlicher Gelenke gehört in die Hand des versierten Operateurs und erfordert modernste Implantate. Dann bringen Sie für lange Jahre Lebensqualität zurück.

Dr. Jochen Neßler,
LVR-Klinik für
Orthopädie Viersen,
Ärztlicher Direktor