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SoBest - ich dachte mir kann keiner helfen

SoBest, Zentrum für Gewichtsreduktion: Abnehmen ohne Sport, Drill und Verzicht : Ich dachte, mir kann keiner helfen

Bei der Krefelderin Teresa Palma fing das Übergewicht vor fast 30 Jahren mit der Schwangerschaft an. „Da habe ich Leggins getragen, die kamen damals auf und waren so schön bequem. Danach bin ich irgendwie dabei geblieben und hatte deshalb auch kein Hosenkneifen, als ich zugenommen habe“, sagt die gebürtige Portugiesin.

Im Durchschnitt 2 bis 3 Kilo im Jahr nahm die heute 55-jährige zu. Über ihr Dicksein hat sie sich gerne mal selbst lustig gemacht, aber auch manches Mal geweint. „Wenn ich heute alte Fotos sehe, bin ich richtig erschrocken“, sagt sie. 103 Kilo (bei 1,56 Meter Größe) schleppte Teresa Palma zu Beginn der Gewichtsreduktion mit sich herum. „Ich hatte Angst, zu SoBest zu gehen, dachte, mir kann sowieso keiner helfen“, sagt sie, „ich drohte, depressiv zu werden“. Ihre Tochter habe ihr Mut gemacht. Im Januar hat Teresa Palma den ersten Schritt gemacht und sich bei SoBest, dem Institut für Gewichtsreduktion, angemeldet. Heute ist sie mehr als 24 Kilo leichter und fühlt sich wie neu. „Ich bekomme viele Komplimente und bin total dankbar“, sagt die Krefelderin. Dass bald die Zeit der Gewichtsreduktion vorbei ist und sie eigentlich nicht mehr so oft ins Institut kommen muss, stimmt sie fast traurig. „Die sind alle hier immer so lieb zu mir gewesen und haben mich ermuntert“, sagt sie. Als sie zwischendurch nach einer „Mädelsfeier“ einmal 400 Gramm zugenommen hatte, wurde Teresa Palma fast panisch. Heute weiß sie, dass das kein Problem ist.

„Ich weiß ja jetzt, wie es geht“, sagt sie.Wie bei den anderen SoBest-Kunden sind auch bei Teresa Palma ziemlich schnell die Pfunde gepurzelt. „Man verzichtet auf nichts“, sagt sie, man isst nur ein bisschen anders.“ Jeder bekomme einen Ernährungsplan, den er selbst variieren kann und soll.

Halit Soral, Geschäftsführer bei SoBest und Entwickler der SoBest-Methode, hat männliche, weibliche und jugendliche Teilnehmer, die mit dem Gewicht oft auch gesundheitliche Probleme losgeworden sind. „Dass man mit Bluthochdruck, Diabetes und Herzproblemen nicht abnehmen kann, stimmt nicht“, sagt er. Egal ist auch, ob jemand schon immer dick war, oder beispielsweise „alten“ Pfunden kämpft. Der Spruch mit dem „alten Fett“ sei, wie viele andere, nur ein Gerücht.

Soral ist sein eigenes Aushängeschild, denn er hat das System an sich selbst ausprobiert und dabei 46 Kilo abgespeckt – ganz ohne Hunger und Drill. Seit Jahren hält er mühelos sein Gewicht.

Was der Trick des SoBest-Systems ist? Es quält nicht, und deshalb ist es leicht durchzuhalten. Ein intelligenter Mix aus neuen Essgewohnheiten mit leckeren Rezepten und Homöopathie gegen Bindegewebsschwäche und Heißhungerattacken ist die Lösung – und regelmäßige Kontrolle, die maximal anspornt.

Der Weg zum Wohlfühlgewicht beginnt mit einer gründlichen Anamnese, die alle zehn Therapietage wiederholt wird. Die Berechnung des BMI, die Körperfettanalyse und die Berechnung des viszeralen Fettes sind in einem ersten unverbindlichen Beratungsgespräch kostenlos. Es werden außerdem Muskel- und Knochenmasse, sowie Blutzucker gemessen und das metabolische Alter bestimmt.

An den ersten 20 Therapietagen kommen die Teilnehmer mindestens dreimal in der Woche ins Zentrum. In der Zeit verlieren sie etwa zehn Prozent des Anfangsgewichtes. Danach lernen sie langsam wieder, mit Fett und Kohlenhydraten zu kochen, „normal“ zu essen. „Was für ihn ‚normal‘ ist, bestimmt jeder selbst“, sagt Halit Soral. Nach der Gewichtsreduktion werden die Teilnehmer noch ein Jahr begleitet, um den Jojo-Effekt zu vermeiden. Denn schließlich soll das  neue Gewicht ja bleiben.

 Die Zeiten, in denen sie sich am Treppengeländer hochziehen musste, sind für Teresa Palma vorbei: Seit Mitte Januar hat sie 24 Kilo abgenommen.
Die Zeiten, in denen sie sich am Treppengeländer hochziehen musste, sind für Teresa Palma vorbei: Seit Mitte Januar hat sie 24 Kilo abgenommen. Foto: SoBest
 Die Zeiten, in denen sie sich am Treppengeländer hochziehen musste, sind für Teresa Palma vorbei: Seit Mitte Januar hat sie 24 Kilo abgenommen.
Die Zeiten, in denen sie sich am Treppengeländer hochziehen musste, sind für Teresa Palma vorbei: Seit Mitte Januar hat sie 24 Kilo abgenommen. Foto: SoBest

Schnell schlanker ohne Verzicht

Fastfood statt Frischekost; den ganzen Tag hungern um dann abends richtig „reinzuhauen“; frustessen; die Schwangerschaftspfunde nicht mehr verlieren oder Bewegungsmangel – es gibt viele Gründe fürs Dicksein. Auch das Alter trägt dazu bei, weil der Stoffwechsel sich immer mehr verlangsamt.

Die  Lockdown-Monate der vergangenen zwei Pandemie-Jahre haben es Menschen, die mit ihren Pfunden kämpfen, nochmal schwerer gemacht: Wie zur Bewegungslosigkeit verdammt blieben viele zu Hause, vertrieben sich die Zeit mit fernsehen und essen. Dabei ist Übergewicht nicht nur frustrierend, sondern oft auch Teil der Ursache für gesundheitliche Leiden, wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Oft kommen noch orthopädische Probleme dazu, Schmerzen in Knien und Rücken machen das Leben beschwerlich.

Der Markt ist voll mit vermeintlich todsicheren Tricks, leichter zu werden. Von der Null-Diät und Intervallfasten über den Eiweißshake bis zur Fettverbrennungspille gehen die Methoden – je scheinbar müheloser, desto beliebter. Das Problem ist der berühmte Jojo-Effekt, der nach jeder Diät meistens noch ein paar Kilos drauflegt.

Wer sein Gewicht nachhaltig reduzieren möchte, setzt heute auf ganzheitliche Konzepte. Individuelle Ernährungspläne und die regelmäßige Kontrolle des Stoffwechsels lassen die Kilos nachhaltig purzeln. Denn wird zu viel Fett und zu wenig Zucker verbrannt, ist der Stoffwechsel zu inaktiv. Es gilt also, mit einer schlauen Ernährungsweise den optimalen Stoffwechsel, der 22 Prozent Zucker und 78 Prozent Fett verbrennt, zu erreichen.

Teresa Palma, 55, aus Krefeld hatte nach ihrer Schwangerschaft vor fast 30 Jahren über die Jahre immer mehr zugenommen, 2 bis 3 Kilo pro Jahr. Am Ende war sie richtig übergewichtig. Ihre Tochter drängte sie, etwas zu tun. Anfang des Jahres meldete sie sich bei SoBest an, um abzunehmen.

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Telefon 02161/ 56 76 63 0

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