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Geschichte der Zeitmessung

: Geschichte der Zeitmessung

Die Zeit interessierte Menschen schon lange vor der Erfindung der uns heute bekannten Uhren. Schon vor über 5.000 Jahren erfanden die Ägypter die ersten Geräte, die eine Zeitmessung ermöglichten. Die alten Zivilisationen beobachteten die Himmelskörper, um Termine und Jahreszeiten zu bestimmen. Die Stellung von Sonne und Mond diente zeitig zur Bestimmung von Tageszeiten.

Sonne und Schatten

Schon bald gab es in Ägypten erste Schattenuhren, die als Vorgänger der Sonnenuhren galten. Um 3.500 vor Christus errichteten die Ägypter erste Obelisken, die ebenfalls als Schattenuhr fungierten. Die Tageszeit wurde in 10 Teile geteilt. Außerdem gab es morgens und abends jeweils zwei Teile für die Dämmerung. Da Ägypten nicht am Äquator liegt, war die Zeitmessung noch ziemlich ungenau.

Eine andere Methode erfanden die Ägypter 2.000 Jahre später. Die Wasseruhr war eine Meisterleistung an Präzision, zumindest zur damaligen Zeit. An die Sonnenuhr kamen sie zwar nicht heran, aber dafür waren sie unabhängig vom Sonnenlicht verwendbar. Es wurde zwischen Einlauf- und Auslaufuhren unterschieden. Markierungen an der Innenseite einer Schale zeigten, wie viel Zeit verstrichen war.

Wasseruhren spielten in der griechischen Demokratie eine wichtige Rolle, denn schon damals wurde die Redezeit der Abgeordneten begrenzt. Gemessen wurde die Zeit mit einer Wasseruhr. Etwa 425 nach Christus gab es eine Entdeckung, die es auch heute noch gibt, wenn auch in einer baulich anderen Art. Der griechische Philosoph Platon erfand den ersten Wecker.

Mechanische Uhren ließen lange auf sich warten

Die Wasseruhren setzten sich lange als vorherrschende Zeitmesser durch, hatten aber Nachteile. Temperaturschwankungen beeinflussten die Genauigkeit. Dieses Problem löste der Chinese Zhang Sixun um 976 nach Christus durch Quecksilber. Er baute eine Turmuhr, die mit einer Hemmung versehen war, die viertelstündlich ein Glockensignal ertönen ließ.

Räderuhren sind ab dem beginnenden 14. Jahrhundert nachweisbar. Sie basieren auf einem Uhrwerk aus überwiegend Zahnrädern. Die Bell-Telefon-Labors entwickelten schon 1927 die erste Quarzuhr und dem japanischen Unternehmen Seiko haben wir die Quarz-Armbanduhr zu verdanken.

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts blieben Uhren ziemlich groß, sodass sie sich nicht einfach transportieren ließen. Kleiner wurden die Uhren erst durch die Erfindung des Federantriebs im 15. Jahrhundert. Hundert Jahre später entstanden die ersten Taschenuhren. Erst im 19. Jahrhundert ließen sich die Zeitmesser so miniaturisieren, dass die Produktion von Armbanduhren möglich wurde.

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Präzision und Mode-Accessoire

Gute Armbanduhren zeichnen sich heute durch eine hohe Ganggenauigkeit und Langlebigkeit aus. Nur wenn die Uhr auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt wird, muss heute noch Hand angelegt werden. Uhren sind Sammelobjekte und Statussymbole mit einem hohen Gebrauchswert. Maßstäbe in der Zeitmessung setzt seit 1848 der Schweizer Uhrenhersteller Omega. Seit 1932 ist das Unternehmen Partner der Olympischen Spiele, bei denen die Uhren damals erstmals Zehntelsekunden messen konnten. Weltraumgeschichte schrieben die Uhren, als sie 1969 Neil Armstrong auf den Mond begleitete.

Wenn Sie Omega-Uhren bestellen, erleben Sie Zeitmessung mit dem höchsten Perfektionsanspruch. Die Armbanduhren aus der Schweiz zeichnen sich durch eine beispiellose Präzision aus und sind ein stilvoller Blickfang an jedem Handgelenk. Seit der Einführung der Marke Omega zeichnen sich die Uhren durch die außergewöhnlich Qualität ihrer Uhrenwerke aus. Die neuste Innovation entwickelte das Unternehmen 2013, mit einem einmaligen Schutz vor Magnetismus. Die neue Uhrwerk-Generation übersteht selbst Magnetfelder von 15.000 Gauß unbeschadet. Gleichbleibend hohe Qualität garantiert Omega durch strenge Prüfverfahren, welche durch das Eidgenössische Institut für Metrologie (METAS) zertifiziert sind.