1. Meine Welt

Land und Leute kennen lernen

Land und Leute kennen lernen

Der Donau-Panoramaweg bietet Naturerlebnisse und führt zudem in malerische Orte.

p>(djd). Beim Thema Wandern denkt man zunächst an viel Natur mit beeindruckenden Landschaften und weitem Blick. Der Donau-Panoramaweg erfüllt all diese Erwartungen – doch er führt bewusst auch immer wieder durch reizvolle Städte und charmante bayerische Ortschaften.

„Wer auf ihm unterwegs ist, lernt tatsächlich Land und Leute kennen“, schwärmt Michael Körner, Wegemanager beim Tourismusverband Ostbayern.

Vielfältige Naturräume

Die Route beginnt im weiten Tal der Donau in Neustadt an der Donau und folgt von dort über rund 220 Kilometer dem Fluss bis nach Passau. Die Wanderer durchstreifen dabei abwechslungsreiche Landschaftsräume wie das Hopfenanbaugebiet Hallertau, den Donaudurchbruch bei Weltenburg und das Naturschutzgebiet Gmünder Au bei Wörth, ein Refugium für Wasservögel. Auch zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten säumen den Weg, darunter die Burgruine Hilgartsberg bei Vilshofen, die Marienwallfahrtskirche auf dem Bogenberg bei Bogen sowie die Kaiser-Therme in Bad Abbach, in der schon Kaiser Karl V. neue Kraft schöpfte. Den genauen Streckenverlauf findet man unter www.donaupanoramaweg.de.

Städte bieten Abwechslung

In den malerischen Städten kann man sich dann vom Tagesmarsch erholen, kulturelles Flair genießen und vielfältige Impressionen sammeln.

Schon von weitem sichtbar ist beispielsweise die imposante Befreiungshalle auf dem Michelsberg bei Kelheim. In Regensburg schlendert man durch mittelalterliche Häuserzeilen und schaut wie das berühmte „Bruckmandl“ von der Steinernen Brücke zum gotischen Dom St. Peter. Straubing zeigt sich als stolze Herzogstadt mit prächtigen, farbenfrohen Patrizierhäusern und dem bunten Viktualienmarkt.

In Deggendorf lädt die 500 Meter lange Donaupromenade mit Strand zum Flanieren ein. Krönender Abschluss der Tour ist die Dreiflüssestadt Passau, in deren Zentrum sich der mächtige Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Italienischen Künstlern des 17. Jahrhunderts ist es zu verdanken, dass Besucher sich heute an der barocken Architektur der Altstadt erfreuen können.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)