Stadt gut vorbereitet auf „Frederike“

Stadt gut vorbereitet auf „Frederike“

Ruhig und sachlich sind die städtische Schulverwaltung und die Leiter der Meerbuscher Schulen heute mit den drohenden Gefahren durch Sturmtief „Friederike“ umgegangen.

„Wir hatten bereits am Mittwochabend in einer Telefonkonferenz der zuständigen Bereiche in der Verwaltung abgewogen, was in welcher Lage zu unternehmen ist“, so Ordnungsdezernent Frank Maatz.

Verfahren wurde daraufhin nach dem bewährten Procedere: Über die Frage „Schulunterricht ja oder nein?“ entscheiden die Schulleiter in direkter Zuständigkeit beziehungsweise die übergeordneten Schulaufsichtsbehörden. Sollte von einem Schulgebäude – zum Beispiel durch einen Sturmschaden – Gefahr für Leib und Leben der Kinder und Lehrer ausgehen, sperrt die Stadtverwaltung das Haus. Am Donnerstagmorgen erging an alle Schulleiter der Hinweis, für die sichere Betreuung der Kinder in der Schule Sorge zu tragen. Die Leiterinnen der städtischen Kitas wurden angewiesen, die Außenanlagen nicht zu nutzen. „Es gab regen telefonischen Austausch mit den Schulleitungen“, so Frank Maatz. Die Realschule hat sich frühzeitig entschieden, den Unterricht um 10 Uhr am morgen zu beenden, die Gesamtschule zog nach. An den beiden Gymnasien ging der Unterricht zunächst eingeschränkt weiter. Den Eltern wurde freigestellt, ihre Kinder abzuholen. In jedem Fall ist ein sicherer Verbleib der Schüler in den geöffneten Schulen bis 16:00 Uhr sichergestellt. Gegen 11.30 Uhr wurde gemeldet, dass die Solaranlage des Mataré-Gymnasiums vom Sturm beschädigt worden sei, an der Mauritius-Grundschule in Büderich lösten sich Firstpfannen vom Dach. Eltern-Info: Auf der Internetseite der Stadt gibt es einen Warnhinweis für die Eltern. Alternativ kann direkt Kontakt mit den Schulen aufgenommen werden.

(Report Anzeigenblatt)