Der Willicher Christian Morgenstern-Kindergarten will mit seinen Ehemaligen feiern : 30 Jahre Waldorfpädagogik
Die besondere Förderung und Erhaltung der kindlichen Kreativität bildete den inhaltlichen Schwerpunkt bei der Gründung des Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik im Vorschulalter Willich e.V.“ Anfang 1985. Das 30-jährige Jubiläum der Vereinsgründung und die offizielle Eröffnung des neuen Gebäudes an der Rohrzieher Straße sollen am Samstag, 30. Mai, gefeiert werden.
Stadt Willich (stz).
Ein Kreis von gerade einmal 20 Eltern bildete 1985 die Grundlage für die Gründung des Willicher Waldorfkindergartens, der dann im Sommer 1985 - zunächst nur als Spielgruppe – startete.
Unter dem Motto „Vergiss mein nicht“ sind alle Ehemaligen dazu eingeladen, den neuen Christian Morgenstern-Kindergarten in der Rohrzieher Straße 12 zu besuchen und noch einmal Waldorf-Luft zu schnuppern.
Aber diese Ehemaligen werden auch gebeten, das Eröffnungs- und Erinnerungsfest mitzugestalten. Einrichtungsleiterin Anita Sonntag möchte mit Fotos, Dokumenten und „Gegenständen der Vorschularbeit“ (von Bastelarbeiten über Puppen, Bilder und Laternen bis hin zu gewebten Teppichen) eine große Ausstellung zusammenstellen, die die vergangenen Zeiten wieder lebendig werden lässt und gleichzeitig aufzeigt, welch ein Hort der Kreativität der Waldorf-Kindergarten ist.
Zudem soll eine Adressen-Kartei der Ehemaligen zusammengestellt werden. Wer also seine Kindergartenzeit an der Bahnstraße 8 verbracht hat, und guten Erinnerungen an diese Zeit hat (auch nette Anekdoten sollen gesammelt werden) oder Fotos, Dokumente und Überbleibsel seiner Kreativarbeit zur Verfügung stellen kann, wird gebeten sich bei Anita Sonntag (Telefon 02154 / 42616) zu melden.
Natürlich wird auch die Willicher Bevölkerung zu dem Kindergarten-Fest am 30. Mai eingeladen, damit sie die Möglichkeit hat, sich über die Arbeit in dem Kindergarten zu informieren. Auch wenn inzwischen 30 Jahren vergangen sind, die Grundlagen der Walddorfpädagogik sind nach wie vor aktuell.
