7 750,5 Einsatzstunden

7 750,5 Einsatzstunden

Im zweiten Quartal 2018 erhielt der Löschzug Anrath ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug, dafür bedankte sich Löschzugführer Robert Delvos bei der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus Anrath noch einmal bei Rat und Verwaltung.

Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Guido Görtz, Vertretern der Verwaltung und den Aktiven konnte Delvos auch Kameraden der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr bei begrüßen. Da der Löschzug Anrath auch überregional tätig ist, unter anderem war der Löschzug 2018 beim Waldbrand in Straelen und beim Unwetter in Wuppertal im Einsatz, freut es die Aktiven, das zukünftig ein Katastrophenschutzfahrzeug des Landes NRW im Löschzug Anrath stationiert sein wird. Besorgt zeigte sich Robert Delvos über die Ausbildung von Führungskräften. Hier stehen nicht ausreichend Lehrgangsplätze zur Verfügung.

Geschäftsführer Lars Greiner trug den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2018 vor. Dieser weist 91 Einsätze aus. Ein Rückgang um 16 Einsätze. Berücksichtigt man jedoch, dass der Einsatzleitwagen nach einer Anpassung der Alarm- und Ausrückeordnung deutlich seltener alarmiert wurde, gibt es eine Zunahme von 18 Einsätzen im eigentliche Ausrückbereich des Löschzugs. Die Einsatzstunden stiegen von 1003 auf 1619,5 Stunden an. Ursächlich hierfür waren unter anderem drei Großbrände. Insgesamt wurden von den 52 Einsatzkräften des Löschzuges Anrath 7 750,5 Dienststunden geleistet. Ein kleines Plus von 79,5 Stunden. Aufgrund zahlreicher neuer Feuerwehrleute haben sich die Lehrgangsstunden auf 2 120 Stunden summiert. Ein Plus von 877 Stunden.

Schweren Herzens überstellte Stadtbrandmeister Thomas Metzer die Kameraden Klaus Thomas Riedel und Theo Hofer in die Ehrenabteilung. Insbesondere bei Klaus Thomas Riedel fiel ihm dieser Schritt schwer. War es doch Klaus Thomas Riedel (Kreisbrandmeister a.D.), dem er als Stadtbrandmeister nach folgte und dem er als stellvertretender Kreisbrandmeister zu Seite stand.

Zu Feuerwehrmännern ernannt wurden Mirko Heidebrunn, Tim Suhrke und Martin Thöne. Stefan Pliester wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert.

(StadtSpiegel)