93.000 Euro für Behinderte

93.000 Euro für Behinderte

Leckeres vom Gladbacher Christkindlmarkt gab es am vergangenen Donnerstag für Flüchtlingskinder der Rheindahlener Unterkunft. Die Kinder durften ein großes Lebkuchenhaus plündern und sich Tüten mit Leckereien füllen.

Charlotte Lorenz (hinten rechts), die Chef-Organisatorin des Christkindlmarktes, hatte die Flüchtlingskinder in die Paul-Moor-Schule von Schulleiter Klaus Kohn (links) in Hehn eingeladen. Begleitet wurden die Kinder von Ulrike Gerst und Peter Richter (Mitte) vom Ökumenischen Arbeitskreis für Asylfragen Rheindahlen.

Das Lebkuchenhaus wurde auf dem Christkindlmarkt von Kindern mit Leckereien beklebt, die Süßigkeiten vorab von den Eltern gekauft. Durch das Lebkuchenhaus, den Verkauf an 53 Weihnachtsbuden des Marktes und durch diverse Spenden kamen rund 93.000 Euro zusammen.

Den Mönchengladbacher Christkindlmarkt gibt es jeweils am Samstag vor dem 1. Advent seit 1973. Einige Einrichtungen und viele ehrenamtlich tätige Menschen bieten einen bunten Basar an, um Geld für Behinderte in Mönchengladbach zu verdienen. Bisher kamen in den 43 Jahren etwa 2,6 Millionen Euro zusammen. Es ist Geld, das in vollem Umfang an ausgewählte Behinderten-Einrichtungen in der Stadt geht. Morgen, am 10. Dezember, wird der Erlös im Rahmen einer Dankfeier an die zehn Einrichtungen übergeben.

(StadtSpiegel)