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Aller guten Dinge sind drei

Aller guten Dinge sind drei

Ab dem 14. Oktober gibt es im Gründerzentrum eine Ausstellung der besonderen Art.

„Aller guten Dinge sind drei“ gilt immer dann, wenn mehrere Dinge zusammenkommen, die gemeinsam ein Ganzes ergeben. In diesem Fall gilt das auch für die Kunst. In der kommenden Ausstellung ab dem 14. Oktober im Gründerzentrum Willich, Gießerallee 19, werden den Besuchern nicht nur drei Künstler begegnen, sondern auch deren unterschiedliche Ausdrucksmedien.

Denn: Unterschiedlichkeit bedeutet Vielfalt. Innerhalb dieser Vielfalt liegt naturgegeben das umfangreichere Panorama, welches die Betrachter anhand von Gemälden in Acryl und Pastell (Ursula Riefers ), Fotografien erleben können, bei denen besondere Bildüberlagerungen und eine spezielle HDR-Technik zum Einsatz kommen (Volker Sternemann), sowie Bild- und Objektgestaltungen – bestehend in erster Linie aus handgefilzter Wolle (Susanne Montini). Bei aller (scheinbaren) Unterschiedlichkeit findet sich eine Art gemeinsame und verbindende Energie innerhalb dieses Trios. Und so wird das Gesamtprojekt gespeist unter anderem aus der gegenseitig empfundenen Sympathie und Wertschätzung.

2015 stellten die drei Kunstschaffenden zufällig erstmals gemeinsam aus. Nach einer als sehr bereichernd erlebten Zeit war für sie klar: „Es interessiert uns zu sehr zu entdecken, welche möglichen Potenziale sich innerhalb dieser Konstellation noch verbergen.“ Nun zeigt das Trio bereits zum dritten Mal gemeinsam seine Werke.

Das Thema „Texturen“ beinhaltet, dass es auch neue Werke zu entdecken gibt. Vernissage: Freitag, 14. Oktober, 19 bis 22 Uhr. Die Begrüßungsrede hält die Kunsthistorikerin, Publizistin und Literatin Jutta Saum.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr, werktags 8 bis 20 Uhr.

(StadtSpiegel)