Konzert am kommenden Sonntag in der Kapelle Klein-Jerusalem: Aufführung mit Seltenheitswert

Konzert am kommenden Sonntag in der Kapelle Klein-Jerusalem : Aufführung mit Seltenheitswert

Eine Aufführung mit Seltenheitswert wird am Sonntag, 31. August, ab 11 Uhr in der Kapelle Klein-Jerusalem zu erleben sein: eine Kombination von Cello und Viola. Barbara Giepner und Marie Ythier, die sich in Paris kennen lernten, verstehen es jedoch gekonnt, mit der gewagten Kombination zu verzaubern.

Dabei bringen sie nicht nur die unterschiedlichen Instrumente in harmonischen Einklang, sondern vereinen auch Werke, durch einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren getrennt, zu einem neuen außergewöhnlichen Ganzen. So erwartet die Gäste eine Gegenüberstellung der 5. Cellosuite von Johann Sebastian Bach mit einer zeitgenössischen Komposition von Garth Knox, der sich vom Irish Folk inspirieren ließ – ein unkonventionelles Zusammenspiel. Weitere Programmpunkte bilden das „Duett mit zwei obligaten Augengläsern“ von Ludwig van Beethoven, die Cellosonate des amerikanischen Komponisten George Crumb und zwei im KZ Theresienstadt entstandene „Chassidische Tänze“ des jüdischen Komponisten Zikmund Schul. Karten für die Matinee gibt’s beim Kulturteam in Schiefbahn 02156/949630.

(Report Anzeigenblatt)