Auto fängt mit "Au" an und hört mit "o" auf
Schrauben am Auto macht mir Spaß, vor allem an meinem 1953er Pontiac, denn ich zu gerne einfach nur "Chief", "Poncho" oder "Indianer" nenne. Das schöne Coupe habe ich damals quasi gegen meinen 1962er Poncho getauscht.
Der alte Alte war ein tolles Auto, doch der neue hatte es mir einfach wegen seiner Form angetan und den kleinen Details wie dem beleuchteten Indianerkopf an der Motorhaube oder dem sogenannten Continental-Kit am Heck - also dem außenliegenden Ersatzreifen.
Doch der neue alte Indianer braucht halt echt noch ein wenig Arbeit. Etwas mehr, als ich mir anfangs dachte. Immer wenn ich ein paar Teile abgeschraubt oder ausgebaut hatte, dachte ich mir "Au weia" und mir kam der Spruch in den Kopf: "Auto fängt mit Au an und hört mit o auf". Stimmt. Aber langsam wird es ja. Wenn das Blechkleid mal neu lackiert ist, bin ich fast vor Vollendung meines Traumwagens.
Spätestens zur nächsten Saison muss der Poncho wieder unter seinesgleichen und vor allem auf die Straße. Und darauf freue ich mich sehr und ist aller Mühe Lohn.
