Bald Medizin-Studenten am AKH

Bald Medizin-Studenten am AKH

Kooperation bei der Ausbildung von Medizinstudenten mit der Uniklinik Düsseldorf: Das AKH Viersen wird akademisches Lehrkrankenhaus.

Bald kann das Allgemeine Krankenhaus (AKH) Viersen die ersten Medizin-Studenten im praktischen Jahr (PJ) in seinen Kliniken begrüßen. Das AKH Viersen hat vom Universitätsklinikum Düsseldorf vor kurzem die Mitteilung über die bevorstehende Anerkennung als akademisches Lehrkrankenhaus erhalten. Damit ist das AKH nach einem erfolgreich durchlaufenen intensiven Prüfungsverfahren durch die Uni Düsseldorf befugt, Medizin-Studenten im Praktischen Jahr (PJ) für die Universität auszubilden. Das Krankenhaus will damit die Verbindung zur Universität stärken, die eigenen Qualitätsstandards weiter steigern und Nachwuchskräfte frühzeitig binden.

„Das ist in vielerlei Hinsicht eine positive Nachricht für unser Haus“, kommentiert Kim-Holger Kreft, Geschäftsführer des AKH, die Zusage der Universität. „Neben den Ausbildungsstandards sind wir nunmehr in der Lage, durch enge Kooperation mit dem Maximalversorger in Düsseldorf universitäre Inhalte mit der praktischen Tätigkeit vor Ort zu verbinden“, freut sich der Geschäftsführer.

Die Aufnahme in den Kreis der Lehrkrankenhäuser ist nicht einfach und setzt ein gewisses Fachabteilungsspektrum und eine Spezialisierung voraus. „Die Ansprüche an Lehrkrankenhäuser sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen“, ergänzt Dr. Thomas Axer, ebenfalls Geschäftsführer des AKH. „Umso mehr freuen wir uns nun auf die Medizin-Studenten im Praktischen Jahr“. Die grundsätzlichen Anforderungen an ein Lehrkrankenhaus erfüllt das AKH Viersen bereits jetzt.

„Das AKH ist hier strategisch sehr gut aufgestellt“, sagt Professor Dr. Nicolas von Beckerath, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie. Er wird als Beauftragter für die Medizin-Studenten im Praktischen Jahr deren Ausbildung am AKH koordinieren und organisieren.

Dazu gehört, dass die PJ-Studenten alle medizinischen Fachbereiche des AKH Viersen kennenlernen. Einmal wöchentlich wird es einen so genannten Funktionstag geben, an dem sich die Studenten unter fachkundiger Anleitung intensiv mit der modernen Technik eines Zentral-Krankenhauses vertraut machen können.

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Profitieren von dem neuen Status „akademisches Lehrkrankenhaus“ soll aber auch das bereits im AKH tätige Personal. „Es ist vorgesehen, dass Mitarbeiter des AKH Prüfer für das medizinische Staatsexamen werden“, erläutert Prof. Dr. Nicolas von Beckerath.

Für das AKH Viersen hat die Anerkennung als akademisches Lehrkrankenhaus aber noch einen weiteren Vorteil: Durch die frühzeitige Verbindung zu den kurz vor dem Examen stehenden Medizin-Studenten kann sich ein zusätzlicher Weg für die spätere Personalg

ewinnung eröffnen.

(StadtSpiegel)