Bares ist nicht das einzig Wahre

Bares ist nicht das einzig Wahre

Die Kassiererin schiebt den Schokoriegel über den Scanner, lächelt freundlich: „99 Cent“. Der junge Mann hält sein Smartphone an den Bezahlterminal, lehnt den Kassenbon ab und ist schon draußen.

Kein Kramen im Portemonnaie, keine Sucherei nach der Kreditkarte, kein umständliches Eingeben von PIN oder der Unterschrift für Minimalstbeträge, keine Warterei für die anderen in der Schlange.

So manch einer fühlt sich von den technischen Errungenschaften der letzten Jahre förmlich überrollt, dabei ist vieles gar nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick scheint. Mobile Payment heißt der Vorgang, wenn nur noch das Handy vor das Bezahlgerät gehalten werden muss.

Was in den USA schon seit ein paar Jahren Standard ist, wird bei uns bislang noch von einigen wenigen genutzt. Seit Mitte letzten Jahres bietet zum Beispiel die Sparkasse Mobile Payment über die Sparkassen-App „Mobiles Bezahlen“ an. „Rund 1 000 Mönchengladbacher Sparkassen-Kunden haben ihre EC-Karte seitdem für die Handynutzung frei geschaltet. Schwierig ist das nicht, denn eigentlich bezahlt der Verbraucher nur mit einem digitalen Abbild der EC-Karte, die er sowieso schon hat

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(Report Anzeigenblatt)