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Basar der Leprahilfe

Basar der Leprahilfe

Die Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn wird den Advent wieder mit ihrem traditionellen Basar am 1. Adventswochenende (26. und 27. November) jeweils von 11 bis 17 Uhr in der Kulturhalle Schiefbahn, Schulstraße 14, einläuten.

Das vielfältige Angebot an originellen Geschenkideen von Holz-, Stoff- Papier-, Perlen-, Näh-, Strick- und Häkelarbeiten, Likören, Marmeladen, Weihnachtsgestecken, Adventskränzen, Büchern, Plätzchen sowie fair gehandelter Artikel wie Kaffee, Tee, Honig und Kunsthandwerksartikel bietet etwas für jeden Geschmack. Die Tombola, wieder unter der Leitung des Schützenzuges „Ärm Söck“, lockt wieder mit vielen Gewinnen, gespendet von Schiefbahner und Willicher Geschäfts- und Privatleuten.

Die Pfadfinderschaft St. Georg, die KJG der Pfarre St. Hubertus sowie die Frauengemeinschaft bieten für das leibliche Wohl allerlei süße und herzhafte Leckereien an und die Jungschützen der St. Sebastianus Bruderschaft übernehmen den Getränkeausschank. In der Caferia gibt es die Möglichkeit zu einem gemütlichen Beisammensitzen und des Austausches.

Am Samstag, 26. November, werden 25 Kinder des Chors der Astrid-Lindgren-Schule den Basar mit adventlichen Liedern eröffnen – mitsingende Gäste sind dabei erwünscht.

Am Sonntag, 27. November, wird die Musical-AG der Hubertusschule auftreten.

Der Basarerlös ist in diesem Jahr für fünf Projekte in Tansania, Kenia, Indien und im Sudan bestimmt:

Die Gemeinde „Our Lady of Rosary“ in Tansania soll eine Regenwasserauffangeinrichtung erhalten, um den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen.

Die Molo Youth Development Group in Kenia möchte durch die Schafzucht eine Einkommensquelle und damit eine Zukunftsperspektive für die jungen Menschen schaffen.

Die Nyayomo Frauengruppe (Kenia) will Frauen in der Region stärken, indem sie den Frauen die Möglichkeit gibt, Sojabohnen anzupflanzen und die nach der Ernte an eine Sojabohnenfabrik zu verkaufen.

Das Mother-of Mercy-Hospital liegt mitten im Krisengebiet im Sudan und ist die einzige Gesundheitsvorsorge für 1,2 Millionen Menschen.

In den beiden Leprakolonien Jatni und Khurda in Odisha/Indien gibt es jeweils eine Medikamentenausgabe, wo die Leprakranken von Schwestern und einem Arzt behandelt werden. Außerdem geben die Schwestern den Kindern der Leprösen dort Schulunterricht und versorgen sie mit Nahrung. Diese Kolonien benötigen finanzielle Unterstützung.

Mehr Infos: 02154/951888.

(StadtSpiegel)