Berufskolleg: „Zukunft beginnt hier“

Berufskolleg: „Zukunft beginnt hier“

Das Rhein-Maas Berufskolleg veranstaltet am 15. November seinen Tag der offenen Türe.

Kreis Viersen. Erstmals lädt das Rhein-Maas Berufskolleg zu einem Tag der offenen Tür ein. Der Tag findet statt am Samstag, 15. November, in Kempen an der Kleinbahnstraße 61. Von 9 bis 15 Uhr können Interessierte die vielfältigen Angebote des Berufskollegs Rhein-Maas kennen lernen. Das Berufskolleg, das vor drei Jahren sein 150-jähriges Bestehen gefeiert hat, will mit der „offenen Tür“ jungen Menschen, aber auch Eltern frühzeitig Sicherheit bzw. eine berufliche Perspektive bieten. Dafür gibt es nun ein Schnupperangebot, das sich vom Schulalltag abhebt. „Wer will, kann sich am 15.11. aber auch direkt für unsere Schule anmelden“, sagt Schulleiter Dr. Hans-Joachim Kornblum.

Unter dem Motto „Zukunft beginnt hier...“ gibt es am 15. November Informationen und Unterhaltung für alle, die einmal einen Blick in die Arbeit eines der größten Berufskollegs in NRW werfen möchten. Das komplette Leistungsspektrum wird abgebildet. Da sich Rhein-Maas als Kooperationspartner der Wirtschaft versteht, präsentieren sich am 15. November auch diverse Unternehmen, die mit der Schule im Zuge der dualen Ausbildung eng zusammen arbeiten. „Die offene Tür bietet einen Blick über den Tellerrand und gewährt darüber hinaus Einblick in die gesamte Berufswelt – vom Anstreicher bis zum Zweiradmechaniker“, sagt Hans Kettler, der stellvertretende Schulleiter.

Die Fachbereiche und Bildungsgänge haben Aktionen, Wettbewerbe und Aufführungen vorbereitet. So werden die Fleischer beispielsweise Grillwürstchen selber machen, grillen und anbieten. Die Metaller zeigen, wie man heißes Eisen schmiedet oder einen Flaschenöffner herstellt. Ferner bereichern Fitness-Check, Feuerschlucker, Werkstätten zu Literatur, Kunst und Gesundheit oder eine Agrar-Rallye die Kulisse. „Es wird eine Menge geboten, und es wird eine Menge los sein“, sagt Markus Osburg vom Organisationsteam. Das Berufskolleg rechnet mit mindestens 1000 Besuchern – es dürfen aber gerne mehr sein. Übrigens: Die Küche kann getrost kalt bleiben, das kulinarische Angebot ist umfangreich und für jeden Geldbeutel erschwinglich.

(Report Anzeigenblatt)