Bis kommenden Sonntag läuft in Meerbusch das ATP-Turnier „Maserati-Challenger“: Challenger-Fieber

Bis kommenden Sonntag läuft in Meerbusch das ATP-Turnier „Maserati-Challenger“ : Challenger-Fieber

Seit dem Wochenende läuft in Meerbusch das ATP-Turnier „Maserati-Challenger“ im Büdericher Sportpark am Eisenbrand. Nicht nur internationale Namen schlagen bis kommenden Sonntag dort auf, auch Helfer kommen aus der ganzen Welt freiwillig, um einfach nur dabei zu sein.

Das Funkeln in den Augen von Heike Reiß, Wirtschaftsförderin der Stadt Meerbusch, sagt alles: Es ist gut für die Stadt, Name und Standort werden in diesen Tagen in die Welt getragen. Seit dem Wochenende läuft im Büdericher Sportpark am Eisenbrand der Maserati-Challenger. Noch bis kommenden Sonntag werden sich große und kleine Namen der Tennisszene die Klinke am Eisenbrand in die Hand geben. Ihr Ziel: Das Gesamtpreisgeld von insgesamt 40.000 US-Dollar sowie 80 ATP-Weltranglistenpunkte für den Sieger.

Zum zweiten Mal wird dieses Sport-Event in Meerbusch ausgetragen, in Büderich wird dies auch außerhalb der Anlage zu sehen sein: „Wir haben sieben Maseratis, die für die Spieler und Schiedsrichter als Shuttle-Service zur Verfügung stehen“, sagt Marc Raffel, Organisator des ATP-Challengers in Meerbusch. Sechs Profi-Schiedsrichter sind im Meerbuscher Landsknecht in Büderich untergebracht, die Spieler werden im „Park in“ in Kaarst nächtigen. Aber es sind vor allem die kleineren Helfer, die das Turnier tatkräftig unterstützen und Eltern glücklich machen werden: 35 Ballmädchen und -jungen aus den Meerbuscher Tennisvereinen bringen sich in der Woche mit ein, 30 Linienrichter aus aller Welt kommen nach Meerbusch. „Es kommen beispielsweise zwei griechische Linienrichter, die ohne Bezahlung, nur weil sie den Sport so lieben, mitmachen“, sagt Raffel. Und diese Internationalität ist es, der Glamour, der mit dem Event einhergeht, der die Augen der Verantwortlichen in der Stadt Meerbusch strahlen lassen. „Eine solche hochkarätig besetzte Sportveranstaltung wie der Maserati Challenger by Landsknecht trägt den Namen ’Meerbusch’ wirklich in die ganze Welt hinaus!“, schwärmt Wirtschaftsförderin Heike Reiß der Stadt Meerbusch. Gleich „zwei Mann“ werden in Büderich vor Ort sein – und dafür maßgeblich verantwortlich sein. Sie „streamen“ (Live-Übertragung ins Internet) das Turnier, auf der ganzen Welt werden Zuschauer die Spiele in Meerbusch verfolgen und sich so auch über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten. Verantwortlich für die Attraktivität des Cups in Meerbusch sind selbstverständlich auch (die Namen) der Spieler, die Organisator Marc Raffel nach Meerbusch holen konnte: Philipp Petzschner, Albert Ramos-Vinolas, Ricardas Berankis, Andreas Haider-Maurer, Facundo Arguello, Julian Reister, Jan Hajek oder Jesse Huta Galung – aus der ganzen bekannten Welt reisen sie an. Abends wird auch immer etwas zu erleben sein, wie mit der ATP-Business-Night Meerbusch am Donnerstag, 14. August. Im vergangen Jahr kamen in den neun Tagen rund 2500 Zuschauer. Marc Raffels Ziel 2014: gut 3500.

(Report Anzeigenblatt)