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„Dann kommste halt was später, Peter“

„Dann kommste halt was später, Peter“

Nur noch vier Tage bis zur Proklamation und das Prinzenpaar Peter und Janie steht in den Startlöchern für „ihre“ Session. Fürs nervös werden bleibt da – fast – keine Zeit.

Hausbesuch beim designierten Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach etwa eine Woche vor dem großen Tag, der Proklamation: Doch weit gefehlt, wer jetzt erwartet hat, von einem Prinzenpaar zu lesen, das vor Nervosität vergeht und bereits den Angstschweiß auf der Stirn stehen hat. „Klar sind wir aufgeregt“, gibt Prinzessin Janie Homann zu, „aber diese letzten Tage wird man buchstäblich zur Proklamation hingetragen.“ Prinz Peter wirft ein: „An dem Nachmittag spielt auch Borussia“ – „Dann kommste halt was später“, kommentiert Janie Homann lachend.

Der Besuch bei der Borussia wird am kommenden Samstag wohl ausfallen, schließlich machen sich die beiden bereits gegen 17 Uhr auf den Weg zur Kaiser-Friedrich-Halle, um noch die letzten Vorbereitungen hinter sich zu bringen. „Am Freitag und Samstag schmücken wir den Saal, Samstag Morgen gibt es dann noch die Generalprobe“, erklärt Janie Homann. „Schon mal ein Gefühl für die Dimensionen kriegen und das ’Gepäcknetz’ grüßen“, fügt Peter Homann nickend hinzu.

So entspannt sie sind, die Gedanken kreisen natürlich um den großen Tag: „Ich hab das Szenario schon 1000 Mal im Kopf durchgespielt“, gibt die Prinzessin zu und „Wenn ich an das Abklatschen der Garden denke, bevor wir einmarschieren, wird mir ganz anders. Da schlägt einem das Herz bis zum Hals. Ein Moment den wir nie vergessen werden!“, betont der Prinz.

Für die „Nerven“ am großen Tag ist Janie Homanns iPod schon präpariert – Seeed und jede Menge Karnevalsmusik findet sich dort. „Ich zieh’ dann doch eher Helene Fischer vor“, raunt der Prinz mit einem Augenzwinkern.

(StadtSpiegel)