Das große Stechen

Das große Stechen

Auch im Spätsommer und Herbst sollte man sich vor Mücken und Zecken schützen.

Spaziergänge im Park, Entspannung auf der sonnigen Café-Terrasse oder Ausflüge in die Natur – Spätsommer und Herbst halten viele angenehme Outdoor-Seiten bereit. Inklusive sind aber auch die surrenden und stechenden Mücken. Sie sind nicht nur lästig, sondern können mitunter auch gefährlich sein – denn sie übertragen Krankheiten.

Die Mücken kommen meist in der Dämmerung und häufig entdeckt man sie erst, wenn es schon zu spät ist. Dann sitzen sie saugend an Armen und Beinen oder haben ihre „Blutmahlzeit“ bereits beendet. Der winzige Mückenstich sorgt nicht nur für lästiges Jucken und Kratzen, sondern kann große Folgen haben. 2017 bereitete das Zika-Virus den Gesundheitsbehörden weltweit Sorgen. Es steht im Verdacht, für Fehlbildungen bei Ungeborenen verantwortlich zu sein. In tropischen Regionen kann ein Mückenstich noch andere schlimme Folgen für die Gesundheit haben – etwa eine Infektion mit Malaria oder die Erkrankung an Denguefieber. Die Globalisierung bringt es mit sich, dass sich gefährliche Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke Richtung Norden ausbreiten und auch hier auf Jagd nach Blut gehen.

Für Mücken war der Frühling dieses Jahr besonders gut. Durch die warme Witterung inklusive Starkregen und Gewitter konnten sich die Insekten prächtig entwickeln. Mücken mögen es gerne feucht und warm, denn ihre Larven und Puppen brauchen Wasser zur Entwicklung. Neben den „klassischen“ Mückenarten sind derzeit aber auch andere Blutsauger wie Bremsen, Gnitzen, Zecken oder Kriebelmücken überaus aktiv. Daher ist ein wirksamer Insektenschutz wichtig. Antimückensprays oder spezielle Kombiprodukte, die auch Zecken und andere Parasiten in die Flucht schlagen, bieten eine gute Möglichkeit, sich vor Stichen zu schützen.

(Report Anzeigenblatt)