Nur noch wenige Restkarten für die 50er-Jahre-Party: Das ist Rock’n’Roll pur

Nur noch wenige Restkarten für die 50er-Jahre-Party : Das ist Rock’n’Roll pur

Es war kein anderer als Radiomoderator Alan Freed, der in den frühen 50er Jahren nicht nur den Begriff „Rock’n’Roll“ erfunden, sondern ihm auch Leben in seiner legendären Moondogshow eingehaucht hat.

Eine Hommage an diese Radio-Show, in der Freed sowohl schwarzen Rhythm’n’Blues wie auch weißen Hillbilly oder Swing gespielt hat, gibt es in wenigen Wochen, genauer am Samstag, 14. März, ab 17 Uhr, im Saal Krücken an der Peterstraße in Willich. Alan Freed, dessen Leben natürlich auch in der Rock’n’Roll Hall of Fame zu finden ist, hatte in den frühen 50ern damit eine Revolution ausgelöst. „Race-Music“ - also Rassen-Musik/schwarze Musik mit „weißer Musik“ zu mixen erhitzte die Gemüter. In seiner Show traten farbige neben weißen Musikern auf. Einen großen Eklat gab es in einer seiner TV-Shows als der junge schwarze Sänger Franky Lymeon von „Franky Lymon & The Teenagers“ (’Why do fools fall in Love’) mit einem weißen Mädchen tanzte. Ein Revolution in der Musikgeschichte, die nicht mehr aufzuhalten war - dank Alan Freed.

Der Moondogball entführt in die wilde Zeit de Rock’n’Roll der frühen 50er Jahre mit bester Musik, swinging Pettycoats, rockin’ Bands und natürlich toll

en Livebands.

Im Außenbereich des Saals wird es eine kleine Autoshow geben. Dazu haben sich schon einige Clubs mit ihren chrombestückten Straßenkreuzern der 50er Jahre angekündigt.

Auf der Bühne werden neben den DJ’s „Bowl-O-Rama“, „Heidi“ und „Hoppin Herbie“ die zwei Bands „Cherry Casion & The Gamblers“ sowie die „Ray Allan Band“ aufspielen.

Vor dem eigentlichen Ballsaal wird zahlreiche Verkaufsstände geben, die Retro-Kleidung aber teilweise auch originale Kleidung der 50er Jahre anbieten. An einem CD-Stand können sich Musikfreunde, die passenden CD’s für Zuhause mitnehmen. Friseurmeisterin Jette zaubert an ihrem Frisierstand die tollsten Frisuren für alle, die den typischen Look der 50er haben wollen. Vor allem die Damen, werden dabei voll auf ihre Kosten kommen.

Natürlich soll auch getanzt werden. Wer nicht ganz fit ist im Jive oder Boogie oder Rock’n’Roll oder noch nie getanzt hat, der ist beim Tanzworkshop genau richtig aufgehoben. Tanzlehrerin Sandra zeigt im einstündigen Workshop vor Showbeginn, die wichtigsten und einfachsten Schritte. Gefeiert wird dann zu guter Musik und in toller Atmosphähre bis in die späte Nacht hinein. Für beste Speisen und Getränke zeichnet sich der Saal Krücken verantwortlich, so dass auch jeder gestärkt den „Moondogball“ feiern kann.

(Report Anzeigenblatt)