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Denkmal-Tag mit Mataré-Schülern

Denkmal-Tag mit Mataré-Schülern

Erstmals findet morgen am Mataré-Gymnasium ein Kunst-Denkmaltag statt. Schülerinnen und Schüler des Mataré-Gymnasiums setzen sich ästhetisch mit Meerbuscher Denkmälern auseinander.

Der Vorsitzende des Ortskuratoriums Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Ludwig Petry gab den Anstoß für eine Kooperation, welche die Denkmäler in die Schule bringen sollte und die Kunstlehrerin Stephanie Worms konzipierte die dazugehörigen Lernpfade, in Anlehnung an die Konzepte der UNESCO-Welterbevermittlung.

Die Schülerinnen und Schüler zweier 6.Klassen arbeiten morgen in und an der Niederdonker Kapelle, setzen sich mit der Historie auseinander und erstellen eigene kreative Ansätze wie für die Gestaltung der Fenster.

Im Vorfeld wurden im Unterricht die Bedeutungen von Denkmälern in ihren unterschiedlichen Facetten herausgearbeitet.

Die Schülerinnen und Schüler sind begeistert: „Sechs Stunden Kunst sind super. Wir sehen die Niederdonker Kapelle jetzt mit anderen Augen und sind stolz auf unsere künstlerischen Arbeiten. Bald stellen wir diese aus.“

Der Tag sei ein großartiger Auftakt des Projekts, so die Projektleiterin seitens der Schule, Stephanie Worms. Man müsse sich nur die Kinder und ihre Ergebnisse anschauen, um zu wissen, dass es gelungen sei Denkmal lebendig zu machen und vielleicht sogar eine Identifikation im Sinne des kulturellen Erbes zu erzeugen. Der Friedensgedanken in Anlehnung an den der UNESCO spiele hier ebenfalls eine Rolle.

(Report Anzeigenblatt)