Die Kur im Frühling

Die Kur im Frühling

Hobbygärtner können es im Frühjahr kaum erwarten, in die neue Saison zu starten. Aber: zum Start in das neue Gartenjahr benötigen Böden die passenden Nährstoffe

Kreis Viersen (djd).

Der Winter geht allerdings nicht, ohne sichtbare Spuren hinterlassen zu haben. Vielfach sind die Böden durch Frost, Schnee und Niederschläge stark verdichtet, auf dem Rasen und in Beeten haben sich Moos, Filz und Unkraut ausgebreitet. „Zum Start in den Frühling benötigt der Boden die passende Kur, um wieder genug Energie für ein gesundes Pflanzenwachstum zu haben. Wichtig ist dabei, die Pflege auf die Bodenqualität, etwa den pH-Wert, abzustimmen“, raten die Experten. Vor der Frühjahrsdüngung solle man in Sachen pH-Wert am besten selbst im Garten nachmessen.

Test-Sets etwa aus dem Gartenfachhandel machen die pH-Bestimmung leicht: Man muss nur ein kleines Loch buddeln, destilliertes Wasser einfüllen, warten, bis sich etwas Erdreich aufgelöst hat – und dann den Tester hinein halten. Schon kurze Zeit später lässt sich der Wert ablesen, ideal sind Resultate von 5,5 bis 6,7. Dann sei es sinnvoll, die Bodenstruktur gezielt zu verbessern. Gerade bei Rasenflächen auf Kalkböden oder auf schweren und stark sandigen Böden könne man mit geeigneten Mitteln schnell sichtbare und zudem nachhaltige Erfolge erzielen.

Das schafft die Basis für ein kräftiges Pflanzenwachstum – vom sattgrünen Rasen bis zum eigenen Gemüsebeet. Wichtigen Anteil daran haben auch die Rohstoffe aus natürlichem Ursprung. Unter anderem wirkt hochwertiges Lavamehl und Humus erneuernd auf stark beanspruchte Böden sowie regulierend und anregend auf normal beanspruchte Böden. Das enthaltene Eisen und Magnesium unterstützt die Grünfärbung des Rasens, Phosphor gibt frische Kraft, Silizium macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten.

(StadtSpiegel)