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Die neue Spielzeit steht

Die neue Spielzeit steht

Das Stadttheater Mönchengladbach präsentiert sein Programm der neuen Spielzeit 2018/19.

Der Moment kurz vor dem Auftritt. Ihn hat Theaterfotograf Matthias Stutte festgehalten. In betörenden Schwarz-Weiß-Bildern. Allein deshalb schon ist das neue Programmheft des Gemeinschaftstheaters Mönchengladbach-Krefeld ein Ereignis. Es liegt ab sofort an öffentlichen Stellen aus und gibt einen Überblick über die nächste Spielzeit 2018/19, die im Herbst beginnt. Der Kartenvorverkauf startet am 2. Mai. Wichtigste Neuerung für Schulklassen: "Für Klassen kosten alle Tickets nur noch sieben Euro pro Person", freut sich Theaterpädagogin Silvia Behnke.

Dass sich die Besuche im Theater lohnen, belegt ein Blick in den neuen Spielplan: Schauspieldirektor Matthias Gehrt plant nicht weniger als zehn Neuproduktionen. Dabei sind die Übernahmen zwischen beiden Städten und Wiederaufnahmen nicht mitgezählt. "Ein großes Ding" nennt Gehrt den Premierenstart am 15. September in Gladbach von "Der Meister und Margarita". Diesen russischen Kapitalroman um Teufel und Totalitarismus lässt Gehrt von einer russischen Regisseurin für die Bühne umsetzen. Georg Büchners Lustspiel "Leonce und Lena" bildet dazu einen heiteren Kontrast, wenn auch diese Komödie die Frage nach der tieferen Bestimmung des Menschen stellt.

Vor allem Jugendliche dürfen sich auf die Theaterversion von "Tschick" freuen, ein wilder "Road-Trip", der als Buch und Kinofilm Triumphe feierte. Premiere auf der Studiobühne ist am 14. Juni.

Auch Musikdirektor Andreas Wendholz bietet seinem Publikum Spezialitäten: Aus Krefeld kommt die viel beachtete Inszenierung der Oper "Hamlet" ins Gladbacher Haus (24. November). Am 15. Juni ist leichte Unterhaltung mit Offenbachs Operette "Orpheus in der Unterwelt" angesagt. Zuvor schon, ab 9. Februar, macht die satirische Musikrevue "Let´s stop Brexit" Laune — wenn auch das Thema weniger launig ist.

Sahnehäubchen des Theaterprogramms ist das eigene Ballett. Choreograph und Ballettdirektor Robert North startet am 22. September mit seinem dreiteiligen Tanzabend "Nachtvariationen", zu dessen Titelteil Komponist André Parfenov die Musik schrieb, die er auch selber am Klavier darbietet. Der Abend schließt mit einer atemberaubenden Performance des rhythmisierenden "Bolero" von Maurice Ravel. Ein Ereignis!

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Ein "Publikumsrenner" ist in der kommenden Spielzeit natürlich auch eingeplant: die radikal alberne Mittelalterkomödie "Monty Python´s Spamalot", die schon in Krefeld für Furore sorgte. Der irre Witz der englischen Comedy-Gruppe Monty Python wird ab 6. Oktober auch in Gladbach die Lachmuskeln heftig reizen.

Das gesamte Programm der kommenden Spielzeit des Stadttheaters ist auf der Homepage des Gemeinschaftstheaters abrufbar und steht ausführlich im neuen Programmheft.

www.theater-kr-mg.de

Karten: 02166/61 51 100.

(Report Anzeigenblatt)