Dr. Günter Krings als Geschmackstester

Dr. Günter Krings als Geschmackstester

Hoher Besuch bei Refresco: Staatssekretär Dr. Günter Krings schaute jetzt bei dem weltweit größten unabhängigen Getränkeabfüller in Herrath vorbei.

Ein imposanter Neubau mit neuen Sozialräumen für die Mitarbeiter sowie Kühl- und Tiefkühllager für Rohwaren, moderne Abfüllanlagen und eine leistungsfähige Logistik beweisen, dass Refresco am Standort Herrath weiter wachsen will. Darüber informierte sich Dr. Günter Krings, Staatssekretär im Bundesinnenministerium und direkt gewählter Bundestagsabgeordneter (CDU), im Werk, das 1954 von Krings Fruchtsaft an der Herrather Linde gegründet worden war. Fragen nach einer verwandtschaftlichen Beziehung zwischen Fruchtsaftabfüller und Staatssekretär löste Dr. Krings rasch auf. Diese hätten tatsächlich zu den Gründern des Unternehmens bestanden, aber „Anteile am Unternehmen oder andere wirtschaftliche Beziehungen waren damit natürlich nie verbunden“ erklärte Krings.

Im Jahr 2000, so berichtete der Geschäftsführer von Refresco Deutschland Till Alvermann, stand der Produktionsstandort als eine der ersten wichtigen Akquisitionen der Refresco-Gruppe am Beginn eines stetigen Wachstums-Prozesses, der das Unternehmen zum weltweit größten unabhängigen Abfüller von Erfrischungsgetränken aller Art entwickelte. Heute füllt Refresco in rund 60 Werken in ganz Europa sowie in Nordamerika eine breite Palette von Getränken ab – immer mit dem Anspruch, bei allen Verbrauchern auf dem Tisch zu stehen.

Allein in Mönchengladbach-Herrath füllen die Mitarbeiter von Refresco jährlich fast eine halbe Milliarde Getränkeeinheiten ab. Der Schwerpunkt liegt auf Fruchtsäften, Nektaren, Fruchtsaftgetränken und Eistees in diversen Flaschen- und Kartonverpackungen. Darunter befinden sich auch Getränke, die nach den Prinzipien von Fairtrade, mit Rainforest Alliance zertifizierter Rohware oder mit nur mit Bio-Zutaten hergestellt werden.

Dr. Günter Krings testete im Entwicklungslabor auch Getränkeinnovationen, die Verbraucher erst im kommenden Frühjahr in den Verkaufsregalen des Einzelhandels finden werden. Denn das ist eine besondere Stärke von Refresco, wie Clemens Müller erläuterte, als Manufacturing Director technischer Leiter aller deutschen Werke. „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir neue Getränke, die den Geschmack der Endverbraucher treffen.“ Wie es im Zusammenhang mit fortlaufenden Investitionen in Maschinen und Anlagen um Arbeitsplätze stehe, wollte Dr. Krings bei seinem Rundgang durch das Werk wissen. Rund 160 Mitarbeiter beschäftige Refresco allein in Mönchengladbach, berichtete Geschäftsführer Till Alvermann. Und es würden ständig Maschinenführer, Schlosser, Elektriker, Mechatroniker, Staplerfahrer und Mitarbeiter in der Logistik gesucht. Darüber hinaus intensiviere das Unternehmen die Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein. Gerade in der Optimierung der komplexen Abfüllprozesse seien wissenschaftlich untermauerte Prozessanalysen und kontinuierliche Verbesserungen aller Abläufe ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

(Report Anzeigenblatt)