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Dreimal elf in Wickrath

Dreimal elf in Wickrath

Mit ihrem Jubiläums-Empfang „drei mal elf“ feierte die Wickrather Karnevalsgesellschaft „Die Kreuzherren“ am Sonntag im Nassauer Stall ihr närrisches 33-jähriges Bestehen. Gäste und Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und den Vereinen machten den Jubilaren mit ihrer 1. Vorsitzenden Mechthilde Pannhausen ihre Aufwartung; durch das Programm führte Sitzungs-Präsident Stefan Schmitz.

In Anwesenheit von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Bezirksvorsteher Arno Oellers und MKV-Boss Bernd Gothe sowie dem amtierenden Prinzenpaar Peter I (Homann) und Niersia Janie und dem Kinderprinzenpaar Elleny I (Böker) und Lukas I (Déjosez) ließ Gründungsmitglied Hans Kubacki unter dem Motto „Wer hätte das gedacht“ die vergangenen 33 Jahre Revue passieren. Toni Küppers sei die treibende Kraft gewesen, aus der damaligen Zylindergruppe der Wickrather Schützengesellschaft eine richtige Karnevalsgesellschaft zu gründen, sagte er, doch räumte er ein, dass die ersten beiden Sitzungen schlecht besucht gewesen seien. „Von da an ging’s nur noch bergauf“. Heute sind die „Kreuzherren“ nicht nur für beste Stimmung und volle Säle, sondern auch für gute Nachwuchsförderung bekannt. So zeigten die „Tanzsterne“ – die Jüngsten der Karnevalsgesellschaft – einmal mehr ihr Können, als sie ein paar flotte karnevalistische Tänze aufs Parkett legten. Unter der Leitung von Kerstin Kochanski haben sie sich zu einer festen Größe bei den Veranstaltungen der Gesellschaft entwickelt. MKV-Boss Bernd Gothe lobte das Engagement der Wickrather Karnevalisten und betonte auch besonders die hervorragende Jugendarbeit. In Anspielung auf die Gebietsreform vor nunmehr 40 Jahren fügte er augenzwinkernd hinzu, es sei gut gewesen, dass Wickrath damals zu Mönchengladbach gekommen sei: „Sonst hätten wir jetzt keine Kreuzherren in Mönchengladbach“, so Gothe.

(StadtSpiegel)