Dülkens neues Prinzenpaar

Dülkens neues Prinzenpaar

Ab dem Elften im Elften übernehmen Christian Höchst und seine Frau Melanie das Zepter in der Narrenstadt. Sie sind das neue Prinzenpaar in Dülken.

Die Vorsitzenden der Dülkener Karnevalsgesellschaften hatten in den Großen Weisheitssaal der Narrenmühle geladen, um die Tollitäten offiziell vorzustellen. Dr. Volker Müller, rector magnificius der Narrenakademie, stellte in seiner Begrüßungsrede fest, dass ein Freitag, der 13., nicht immer Unglück bringen müsse.

Denn am Freitag, den 13. Februar, sei die überaus originelle Bewerbung des kommenden Prinzenpaares eingegangen. „Der Förderverein ist sehr glücklich, solch ein sympathisches und bestens geeignetes Prinzenpaar gefunden zu haben“, so Müller. Die Bewerbung habe das wichtigste Kriterium für die Ausübung dieses Amtes enthalten.

„Wir wollen in der Narrenhochburg Dülken mit allen Jecken singen, tanzen, lachen und feiern“, hatte es dort geheißen.

Für den gebürtigen Dülkener, Christian Höchst, geht mit dem Prinzenspiel ein Traum in Erfüllung.

Er ist Karnevalist durch und durch und hat mit seiner Begeisterung auch Ehefrau Melanie angesteckt, die als gebürtige Westfalin nicht unbedingt von Geburt an den Karnevalsvirus im Blut hatte.

„Diesen Bazillus habe ich mir beim ersten Rosenmontagszug in Dülken eingefangen“, berichtet die Nageldesignerin, die Mitglied der Dreistadtmöhnen ist. Christian I. ist selbstständig und führt seit dem Jahr 2004 ein Unternehmen für Gas- und Wasserinstallation. Karnevalistisch ist er im Vaterstädtischen Verein beheimatet.

Christian und Melanie, die sich über das Internet kennengelernt haben, sind seit sechs Jahren verheiratet. Melanie bringt ihre drei Kinder René (22), Romina (20) und Kim (17) mit in die Ehe.

Alle drei sind Feuer und Flamme für das Prinzenspiel ihrer Eltern, Kim wird den Karnevalsmarathon mit der Prinzengarde absolvieren.

Das Prinzenpaar wird unterstützt von den Adjutanten Thorsten Jakobs und Günter Jansen sowie der Garde, die sich aus guten Freunden und Mitgliedern des Vaterstädtischen Vereins zusammensetzt.

(StadtSpiegel)