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Ein „junger Wilder“ der Weltelite

Ein „junger Wilder“ der Weltelite

Schon sein Name klingt wie Musik: Der Cembalist, Organist und Pianist Jean Rondeau, der im 6. Meisterkonzert am 8. Juni (20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle) spielt, ist einer der „jungen Wilden“ der Weltelite.

Die Kritik lobt „seine Reife, seinen bewundernswerten Anschlag und seine Originalität“.

Mit 21 wurde der 1991 geborene Franzose einer der jüngsten Gewinner des Cembalo-Wettbewerbs des Musica Antiqua Festivals 2012 in Brügge sowie Träger des European Union Baroque Orchestra Development Trust Awards. Er gewann den Zweiten Preis beim Cembalo-Wettbewerb des Prague Spring International Music Festivals, wurde 2013 von den Radios francophones publiques zum „Jungen Solisten 2014 ernannt“ und erhielt 2015 von den Victoires de la musique classique den Titel „Offenbarung des Jahres“ in der Kategorie Instrumentalsolist.

Bereits vor seinem Studium am Pariser Konservatorium hatte Jean Rondeau zehn Jahre Cembalo-Unterricht. Neben Cembalo studierte er Generalbass, Orgel, Klavier, Jazz und Improvisation sowie Komposition. Heute tritt er in ganz Europa und den Vereinigten Staaten auf.

Bei seinem Debüt in Mönchengladbach stellt das Allround-Genie sich mit Werken von Scarlatti, Rameau und Bach am Cembalo sowie Improvisationen und Jazz-Werken am Flügel vor. Zu einer Programmeinführung mit dem Künstler sind die Besucher um 19.15 Uhr im Balkonsaal eingeladen. Karten gibt es zum Preis von 9 bis 19 Euro an der Theaterkasse und allen bekannten VVK-Stellen sowie unter www.ADticket.de

(Report Anzeigenblatt)