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Ein König und zwei Prinzessinnen

Ein König und zwei Prinzessinnen

Uwe Kleckers aus Krefeld Inrath errang am Samstag bei strahlendem Sonnenschein in Niederheide die Königswürde des Bezirksverbandes Krefeld-Willich-Meerbusch.

Erstmals wurden am gleichen Tag im Rahmen eines Festes für alle Schützen des Bezirks die Jungschützenmajestäten ermittelt. Franziska Brockers konnte sich gegen Sophie Recken (Clörath-Vennheide), Nadine Sommer (Hüls), Patricia Paas (Osterath) sowie Matthias Wolf (Niederheide) und Thore Scheer (Willich) durchsetzen, mit dem 399. Schuss den Vogel erlegen und so die Würde der Bezirksjungschützenprinzessin sichern. Die Schülerschützen (bis 14 Jahre) traten zum sportlichen Wettkampf im KO-System auf der Luftgewehranlage des Niederheider Hofes an. Käthie Schmelzer konnte sich letztendlich gegen Nico Kirchkamp (Schiefbahn), Elyssa Lahmar (Osterath) und Maximilian Gäbelein (Hüls) durchsetzen. Beide Prinzessinnen kommen aus der St. Pankratius-Bruderschaft Ossum-Bösinghoven.

Höhepunkt des Tages war der Vogelschuss der Regimentskönige der 17 Bruderschaften unter Aufsicht von Bruderschaftsschießmeister Christian Schreiber. Hier traten um die Nachfolge des Oppumers Hans-Joachim Hofer an: Patrick Wasser (St. Sebastianus-Bruderschaft Schiefbahn), Stephan Hoppe (Historische Bruderschaften Hüls), Klaus-Dieter Altmayer (St. Johannes-Schützengesellschaft Clörath-Vennheide) und Wolfgang Plorin (St. Georgs-Bruderschaft Meerbusch) sowie Uwe Kleckers (Sportschützengesellschaft Inrath). Die Majestäten von Niederheide, Anrath und Willich gaben zuvor ihre Ehrenschüsse ab und verzichteten auf den Wettkampf, Hofer durfte als amtierender Bezirkskönig und Monarch von Oppum nicht noch einmal starten. Letztlich setzte sich der Krefelder Uwe Kleckers durch.

Die Krönung aller Majestäten mit anschließendem Vorbeimarsch zum Abschluss der Wettkämpfe fand unter den Klängen des Bundesschützen-Tambour- und Fanfarenkorps St. Sebastianus Willich statt.

Bezirksbundesmeister Mike Kunze und Bezirksjungschützenmeisterin Simone Lier dankten der ausrichtenden St. Johannes-Bruderschaft für das große Engagement, welches das Team um Präsident Johannes Bäumges an den Tag gelegt hatte.

(StadtSpiegel)