Eine Nacht voller Sterne

Eine Nacht voller Sterne

Sechs Jahre lang war die Sternennacht der Coverband „Just:is“ im Forum Wegberg beheimatet. Am 23. Dezember wird erstmals das Kunstwerk Wickrath im Sternenglanz erstrahlen – mit einer emotionalen Show, tollen Gastkünstlern und weihnachtlichem Flair.

Die goldenen Sterne waren schon da. Zwar ebneten sie nur den Weg in die Künstlergarderobe im Kunstwerk Wickrath, doch waren sie Sinnbild für das, was am 23. Dezember erstmals hier stattfinden wird: die Sternennacht, das Weihnachtsevent mit „Just:is“.

Seit 2010 war die Sternennacht im Forum Wegberg beheimatet – mit großem Erfolg. „Ich hatte das Glück, im vergangenen Jahr erstmals die Sternennacht live mitzuerleben“, sagt Kunstwerk-Betreiber Andreas Baum. Schnell war die Idee geboren, ins Kunstwerk umzuziehen. Für „Just:is“ ist es Umzug in die Heimatstadt. Denn trotz des Erfolgs und Charmes im Wegberger Forum, ist das Kunstwerk ein Vorstoß in eine andere Dimension – und verwandelt sich zu Weihnachten in ein wahres Schmückkästchen. Rund 1 300 Gäste sollen am Tag vor Heiligabend im Kunstwerk Platz finden – im Forum waren es lediglich 550. „Dort haben wir allerdings zwei Shows gespielt“, sagt Michael Oeben, Manager von „Just:is“.

Seit März nun laufen bereits die Vorbereitungen auf das Weihnachts-Event, Stücke wurden ausgesucht, Arrangements geschrieben und Gastkünstler verpflichtet. „Neben den sechs Bandmitgliedern werden an diesem Abend bis zu 16 Künstler auf der Bühnen stehen“, erläutert Oeben. Dazu zählen nicht nur Bläserensembles und Chorsängerinnen sondern auch hochkarätige Gastmusiker sowie Tanz- und Showeinlagen. Oeben: „Die Sternennacht soll auch immer eine Überraschung sein für die Gäste.“

Eben diese Überraschungen sollen für die ganz eigene Atmosphäre der Sternenacht sorgen, es soll ein intimes Konzert werden, das die Vorfreude auf Weihnachten noch einmal steigert. „Die Besucher sollen den ganzen Weihnachtsstress an der Garderobe abgeben“, hofft „Just:is“-Sänger Reiner Jennißen. Dabei gibt es einen Mix aus weihnachtlicher Popmusik, Lovesongs und Stimmungsgaranten. Hinzukommen viele kleine Details, wie von der Band selbst gebackene Plätzchen, die der Sternennacht ihr ganz besonderes Flair verleihen sollen.

Ab 21 Uhr wird die Band in zwei Sets bis in den Heiligen Abend hineinspielen. Die Besucher haben die Möglichkeit, das Konzert entweder auf Sitzplätzen oder an Stehtischen zu verfolgen. „Es wird dabei keine Sitzplatzreservierungen geben. Wir haben keine VIP-Plätze, keine Zwei-Klassen-Gesellschaft“, sagt Andreas Baum.

(Report Anzeigenblatt)