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Von Höcksken auf Stöcksken: Eine tolle Idee? Eindeutig: Ja!

Von Höcksken auf Stöcksken : Eine tolle Idee? Eindeutig: Ja!

Am übernächsten Wochen‧ende präsentiert sich der Nettetaler Einzelhandel wieder unter dem Motto "Heimat shoppen". Inzwischen zum zweiten Mal. Thomas Leuf, der Vorsitzende des Lobbericher Werberings, kann sich noch gut an die Premiere der Aktion erinnern: Die Kunden hätten großes Interesse gezeigt und auch verstanden, was der Einzelhandel mit dieser Aktion vorhatte.

Einerseits sollen die Vorzüge beim Einkauf vor Ort dargestellt werden, andererseits soll ein Bewusstsein entstehen, dass der Einzelhandel die Gemeinschaft vor Ort flexibler, auf den Punkt genau unterstützen kann. Der örtliche Einzelhandel ist aktiv als Organisator von Heimatfesten, ist aktiv als Sponsor von Vereinen und Einrichtungen und ist vor allem aktiv als Arbeitgeber.

Gilt es, das zu würdigen? Ja. Wenn zuerst der Gang zum örtlichen Einzelhändler zum gängigen Repertoire des Nettetaler Kunden gehört, ist schon viel für unsere Heimatstadt gewonnen.
Wer sich in den heimatlich-orientierten Foren der sozialen Netzwerke auskennt, weiß, dass die Nutzer durchaus gewillt sind, Angebote aus der Heimatstadt zu berücksichtigen: Oft genug werden dort Fragen gestellt wie "Wer weiß, wo ich in Nettetal das und jenes bekomme?" In den meisten Fällen schießen die Antworten nur so aus der Tastatur. Das mag der Auftrag für den Einzelhandel sein: die Bekanntmachung, dass man sich für ein Qualitätsunterhemd nicht ellenlang durchs Netz klicken muss, sondern weiß, wo man Unterhemden in Nettetal findet.
Wir finden: Heimat shoppen ist eine gute Idee.