Einkaufen in der Heimat

Einkaufen in der Heimat

Am Freitag, 5., und Samstag, 6. September, startet in der gesamten Region die Aktion „Heimat shoppen“ - initiiert vom Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverband und der IHK Mittlerer Niederrhein.

Heimat shoppen steht am Wochenende auf dem Plan. Und das heißt Handel und Gastronomie werben gemeinsam für das Einkaufen und Genießen im eigenen Ort.

Die Meerbuscher Wirtschaftsförderung unterstützt die Idee und hat die örtlichen Werbegemeinschaften bereits hinter sich. „Wir wollen möglichst viele Menschen dazu bewegen, vor Ort einzukaufen“, sagt Wirtschaftsförderin Heike Reiß. „Und wir wollen Bewusstsein dafür schaffen, welche Bedeutung das für die heimische Wirtschaft hat.“

Florierende Geschäfte und Gastronomie „vor der eigenen Haustür“ zu haben, sei nämlich kein Selbstläufer. Beide könnten nur existieren, wenn die Kundschaft aus der eigenen Stadt sie solidarisch unterstützt. „Jeder Euro, der in der Heimatgemeinde und nicht woanders ausgegeben wird, stärkt Meerbusch“, so Heike Reiß.

Die Aktion „Heimat shoppen“ wirbt deshalb auch für Solidarität und Heimatgefühl.

Die Botschaften der Kampagne sind griffig: Wer nicht kilometerweit in andere Städte zum Einkaufen fährt, schafft und erhält Arbeits- und Ausbildungsplätze, investiert in Lebensqualität, kauft bei Nachbarn und Freunden, unterstützt Veranstaltungen, Vereine und Initiativen in seiner Stadt unmittelbar und schont die Umwelt und spart obendrein Fahrgeld.

Jetzt wird die Werbetrommel für die Aktionstage gerührt: Alle Einzelhändler und Gastronomen – egal ob in der Werbegemeinschaft organisiert oder nicht – können Plakate, Flyer, Buttons, Luftballons und Papiertüten zum „Heimat shoppen“ ab sofort kostenlos abholen bei Robert Selders („W & I Meerbusch-Büderich“, Pflanzencenter Selders, Badendonker Straße 9, Telefon 02132 / 99880), bei Optiker Reinhard Paschmanns („WIR in Osterath“, Hochstraße 23, Telefon 02159 / 912530), bei Markus Kitz („Rund um Lank-Latum“, Hubrach-Immobilien, Hauptstraße 103, Telefon 02150 / 709967) oder im Sekretariat der städtischen Wirtschaftsförderung im Rathaus an der Dorfstraße 20 in Büderich. „Jetzt hoffen wir, dass sich möglichst viele lokale Akteure beteiligen. Diese gemeinsame Chance zur Eigenwerbung muss genutzt werden“, so Heike Reiß.

(StadtSpiegel)