Erg ebnisse der Thermografie

Erg ebnisse der Thermografie

Nach der Thermografie-Befliegung liegen nun die Ergebnisse vor. Für Hausbesitzer gibt es drei Info-Veranstaltungen.

Meerbusch. Die Ergebnisse der Thermografie-Befliegung des Meerbuscher Stadtgebietes sind ab sofort für jedermann abrufbar. Im vergangenen Frühjahr hatten Fachleute des Flugdienstleisters Eurosense bei einem Nachtflug im Auftrag der Stadtverwaltung rund 8.000 Wärmebildaufnahmen von allen Dächern im Stadtgebiet geschossen.

Bis kurz vor Weihnachten hat der TÜV Rheinland die Aufnahmen ausgewertet. Jetzt können Hauseigentümer können die Luftbilder ihres Grundstücks über die Internetseite der Stadt Meerbusch (www.meerbusch.de) kostenlos anfordern. Dazu ist auf der Webseite ein Bestellschein hinterlegt. „Die Bilder geben Aufschluss darüber, ob und in welchen Bereichen Wärme ungenutzt über das Hausdach verloren geht und wie die Wärmedämmung verbessert werden kann“, so Michael Assenmacher, Technischer Beigeordneter der Stadt Meerbusch. Für eine mögliche Dachsanierung seien sie deshalb ein wertvolles Hilfsmittel.

Alle Hausbesitzer erhalten mit den Grundsteuerbescheiden der Stadt, die ab 11. Januar verschickt werden, einen Info-Brief zum Thema. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW bietet die Stadtverwaltung zusätzlich an drei Samstagen Informationsveranstaltungen an, bei denen unabhängige Energieberater über die energetische Sanierung von Gebäuden sowie Fördermöglichkeiten aufklären. Zudem steht interessierten Hausbesitzern im Beratungsstützpunkt der Verbraucherzentrale im Bürgerhaus in Lank ein unabhängiger Energieberater zur Verfügung. Die Kontaktdaten und Hintergrund-Infos dazu finden sich ebenfalls auf der Webseite der Stadt Meerbusch („Wir in Meerbusch“, Klimaschutz).

„Wie und mit welchen Fachleuten Hausbesitzer ihr Eigenheim energetisch modernisieren sollten, will allerdings gut überlegt sein“, so Michael Assenmacher. Vor unseriösen Energieberatern, die Hauseigentümer ungefragt kontaktieren, können wir nur warnen. Sie handeln nicht im Auftrag oder in Zusammenarbeit mit der Stadt“, so Michael Assenmacher.

(Report Anzeigenblatt)