1. Städte

„Es ist mir eine Ehre!“

„Es ist mir eine Ehre!“

Jetzt hat die „Herman van Veen-Schule, Förderschule der Stadt Mönchengladbach“ in Hardt auch offiziell ihren Namen erhalten. Am Freitag letzter Woche machte Herman van Veen, der weltweit vielfach ausgezeichnete Künstler und aktiver Verteidiger der Kinderrechte, Station in Hardt, um hier seine Patenschaft zu übernehmen.

Er tat es gerne, wie er betonte, weil er hier glückliche Menschen vorfand. Auch Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber, die die Glückwünsche der Stadt aussprach, freute sich für Schüler und Kollegium einen solchen Paten gefunden zu haben: „Der 29. August ist ein besonderer Tag für Mönchengladbach. Ich beglückwünsche die Schule zu diesem tollen Paten.“

Schulleiterin Dr. Daniela Laufer erzählte vom ersten Kennenlernen mit dem niederländischen Künstler in der Essener Philharmonie. Auf seine Frage. „Warum gerade ich?“, antwortete sie: „Es gibt keinen Besseren!“ Darauf Herman van Veen: „Es ist mir eine Ehre“. Unkompliziert und bescheiden nahm Herman van Veen, der seit seinem 17. Lebensjahr UNICEF-Botschafter ist, die ihm angetragenen Patenschaft an. Seine Herman van Veen- Stiftung ist mit dem neuen Namen einverstanden. Insbesondere deshalb, weil das Schulprofil und der Personenkreis sehr den Zielen der Stiftung entsprechen. Zweck der Stiftung ist es, Kinder und Jugendliche, bei ihrer Entwicklung zu begleiten, damit sie ihre Talente und Begabungen in jeder Hinsicht entfalten und zur Geltung bringen können. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Förderung körperlich, geistig oder psychisch-sozial behinderter Kinder und Jugendlicher.

(StadtSpiegel)