Es ist nie zu spät für Tennis

Es ist nie zu spät für Tennis

Sobald man die Anlage des TSV Ruhrfeld 1992 e.V. betritt, fallen einem direkt im Eingangsbereich zwei riesige Plakate ins Auge: „Es ist nie zu früh“, ist auf dem einen zu lesen, „Es ist nie zu spät“ auf dem anderen.

Für was? Na klar, für Tennis! Denn die rund 120 Mitglieder des Tennissportvereines brennen förmlich für ihren Sport, der für sie einer der schönsten Sportarten überhaupt ist: „Tennis ist ein fairer Wettkampfsport, der Körper und Geist eine jeden Spielers fordert“, schwärmt Vereinsvorsitzender Roman Doerges. Wie viele andere Tennisvereine auch, plagen dem vor 23 Jahren aus einer Sportgemeinschaft entstandene TSV Ruhrfeld 1992 e.V. jedoch akute Nachwuchssorgen. Kurzzeitige Kooperationen mit den hiesigen Grundschulden, bei denen der Sportunterricht mit Tennisschnupperstunden verknüpft wurde, brachten auf Dauer leider auch nicht den gewünschten Erfolg, da viele Kinder und Jugendliche mittlerweile Fußball- und Turnvereine vorziehen. Roman Doerges bedauert diese Entwicklung sehr: „Wer sich bei uns anmeldet, wird auch hier sehr gut gefördert und trainiert.“ In Kooperation mit der Tennisschule Peter Fervers (staatlich geprüfter DTB-Trainer) steht nicht nur bei kleinen Nachwuchstalenten schon bei der ersten Stunde das Spielen mit dem Ball im Vordergrund. Auch weit älteren Anfängern und Wiedereinsteigern garantiert der TSV Ruhrfeld 1992 e.V. Spaß vom ersten Schlag an. Wer mag, kann sich an drei Tagen in der Woche nach dem Training im Vereinsheim oder auf der angrenzenden Terrasse bei einem kühlen Getränk und netten Gesprächen ausgiebig stärken. Gemeinsame Grillfeste, Ausflüge, sowie Boule- und Skatturniere runden das Vereinsleben des TSV Ruhrfeld 1992 e.V. ab. Wie die großzügige und gepflegte Tennisanlage, ist übrigens auch das Clubhaus von den Mitgliedern weitestgehend selbst gebaut und gestaltet worden. Mit großem Stolz feierte man deshalb Ende Juni die zwanzigjährige Clubhauseröffnung.

Kontakt und Infos unter:

tsv-ruhrfeld.de

(StadtSpiegel)