Feuerwehr musste zweimal ausrücken

Feuerwehr musste zweimal ausrücken

In dieser Woche musste die Feuerwehren aus Willich zweimal zu einem Einsatz ausrücken.

Der Löschzug Willich, sowie der Einsatzleiterwagen aus Anrath und ein Rettungswagen wurde am Mittwoch zu einem Wohnungsbrand zur Straße „Zum Schickerhof“ in Willich-Wekeln alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einem Einfamilienreihenendhaus im Erdgeschoss. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung vor. Es brannte Mobiliar im Bereich des Wohnzimmers. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Danach wurde ein Lüfter vorgenommen, um das Haus zu entrauchen. Es befanden sich keine Personen im Gebäude. Insgesamt waren 28 ehrenamtliche Feuerwehrleute im Einsatz.

In der Nacht zum Donnerstag (um 0.20 Uhr) wurde der Löschzug Willich, Schiefbahn, der ELW Anrath, sowie der Rettungsdienst Willich zu einem landwirtschaftlichen Anwesen an der Hoxhöfe in Willich alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte es in einem Aufenthaltsraum des Vierkanthofes. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung vor. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz ging in den verrauchten Pferdestall vor, wo sie insgesamt acht Pferde ins Freie brachten. Zwischenzeitlich bekam die Feuerwehr die Info, das noch eine Person vermisst sei. Der daraufhin weitere Atemschutztrupp konnte jedoch keine Person auffinden, da sich keine Person im Gebäude mehr befand.

Das Eigentümerehepaar, welches die ersten Löschmaßnahmen durchführte, wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst betreut und einem Krankenhaus zugeführt. Es wurden zwei Lüfter eingesetzt, um die verrauchten Bereiche zu entrauchen.

Der Einsatz war für die insgesamt 73 ehrenamtlichen Einsatzkräfte, sowie sechs Einsatzkräfte des Rettungsdienstes gegen 2.10 Uhr beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

(Report Anzeigenblatt)