Filmstudenten drehen Ende April einen Kurzfilm in Mönchengladbach

Studentenfilm-Projekt „Pirschen“ : Wer macht den Finn im Film?

Einmal in einer Filmproduktion mitspielen? Für einen jungen Mönchengladbacher könnte dieses Szenario schon bald Realität sein: Ende April drehen Studenten der Kunsthochschule für Medien Köln den Kurzfilm „Pirschen“ in Mönchengladbach und Umgebung – und suchen hierfür noch einen Hauptdarsteller.

Das Projekt wird vom Kulturbüro Mönchengladbach unterstützt. Regisseur Florian Schmitz und Kameramann Tim Pfeffer sind beide gebürtige Gladbacher und drehen nun ein Projekt in ihrer Heimat.

Zum Inhalt des Films: August (40) geht mit seinem Sohn Finn (10) auf die Jagd. Der Sohn leidet unter Epilepsie und musste die vergangenen Wochen in einer neurologischen Klinik verbringen. Geplagt durch Gefühle von Machtlosigkeit und Berührungsängste, versucht August, über den Ausflug einen Draht zu seinem Sohn herzustellen.

Regisseur und Drehbuchautor Florian Schmitz ist 1992 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur 2012 studierte er Film und Fernsehen an der Macromedia Hochschule in Köln und schloss 2016 mit dem mittellangen Spiellm „Trauer“ ab. Aktuell studiert er postgraduiert an der Kunsthochschule für Medien Köln, um sich als Regisseur und Autor weiterzubilden. Kameramann Tim Pfeffer ist ebenfalls 1992 in Mönchengladbach geboren und absolvierte sein Abitur im gleichen Jahrgang wie Florian Schmitz. 2013 ging er für ein Kamerastudium nach Köln, welches er 2017 erfolgreich abschloss. Während des Studiums arbeitete er an vielen verschiedenen Kino- und Werbeproduktionen, um sein lmisches Auge weiter zu schulen. Ausführender Produzent des Filmes ist Till Gombert.

Für die Rolle des Finn suchen die Filmemacher noch einen Darsteller von neun bis elf Jahren, der Lust hat, an vier Tagen in den Osterferien(25. bis 28. April) die Rolle zu spielen. Eine Gage kann leider nicht gezahlt werden, dafür verspricht das Team eine spannende Erfahrung beim Film.

Lesen Sie auch das Interview mit Regisseur Florian Schmitz auf Seite 19

(StadtSpiegel)