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Fünf Tipps gegen Kopfschmerzen

Fünf Tipps gegen Kopfschmerzen

Was machen, wenn der Kopf hämmert und brummt. Gestern war der Deutsche Kopfschmerztag - hier ein paar Tipps gegen Kopfschmerzen.

Viele kennen das: Die Sonne scheint und man freut sich seit langer Zeit auf einen Ausflug. Doch dann wacht man schon morgens mit einem Hämmern oder Stechen im Kopf auf und möchte sich am liebsten nur noch zu Hause verkriechen. Mehr als die Hälfte aller Deutschen hat regelmäßig Kopfschmerzen. Anlässlich des Deutschen Kopfschmerztages verrät Marco Funke vom Serviceteam der KKH fünf Tipps, mit denen Sie bereits im Vorfeld den Schmerzen vorbeugen können:

Trinken:

Circa zwei Liter sollte ein Erwachsener täglich trinken. Empfohlen werden: Wasser, Saftschorlen oder ungesüßter Tee. Der Wasseranteil im Blut sorgt dafür, dass Sauerstoff, Nährstoffe und Botenstoffe zügig an ihren Bestimmungsort gelangen.

Regelmäßige Mahlzeiten:

Damit der Blutzuckerspiegel stabil bleibt, sollten Sie am besten alle fünf Stunden etwas essen. Vollkornprodukte, grünes Gemüse und Nüsse halten den Zuckerspiegel lange stabil. Zudem sind diese Lebensmittel reich an Magnesium und entspannen die Muskeln.

Bewegung:

Das Beste, um Kopfschmerzen vorzubeugen, ist Bewegung an der frischen Luft. Besonders geeignet sind Spaziergänge, Radtouren, Nordic Walking oder Schwimmen. Dreimal 30 Minuten in der Woche reichen bereits aus.

- Pfefferminzöl:

Zur äußeren Anwendung die Schläfen und den Nacken damit einmassieren. Das Öl sorgt ebenfalls für Entspannung und hat eine kühlende Wirkung.

- Licht reduzieren:

Suchen Sie sich ein schattiges Plätzchen oder verdunkeln Sie die Fensterscheiben für einige Zeit. So können sich Ihre Augen entspannen und zur Ruhe kommen.

Hilft am Ende nur noch der Griff zur Schmerztablette, so lassen Sie dies nicht zur Gewohnheit werden.

Schmerztabletten sollten nicht länger als an drei aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen werden bzw. an maximal zehn Tagen pro Monat.

Die Medikamente belasten nicht nur Leber und Nieren, sondern können sogar im schlimmsten Fall chronische Kopfschmerzen auslösen.

(Report Anzeigenblatt)