Kinderfest im Lyzeumsgarten: Für die Kids ist alles bereit

Kinderfest im Lyzeumsgarten : Für die Kids ist alles bereit

Am Sonntag, 19. Juli, findet von 11 bis 18 Uhr im Viersener Lyzeumsgarten das große Kinder- und Jugendfest statt. Neben viel Programm auf und vor der Bühne stellen sich an dem Tag auch die vielen Jugendeinrichtungen der Stadt vor.

"Warum muss so ein Informationstag denn so trocken sein?", fragt Erster Beigeordneter Dr. Paul Schrömbges, als er sich an die vergangenen Jahre erinnert. Damals hatte der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie einmal pro Jahr einen Informationstag organisiert, an dem sich zahlreiche soziale Einrichtungen aus dem Jugendbereich vorstellten. Parallel dazu fand zu einem anderen Zeitpunkt immer das Kinderfest statt.

"In diesem Jahr aber organisieren wir die Veranstaltung unter einem Dach im Rahmen des Südstadtsommers", sagt Frank Schiffers, der auch schon einen Blick ins Programm am Sonntag, 19. Juli, wirft. "Es wird eine große Bühne geben. Hier hat sich die Tanzschule Behneke etwas einfallen lassen." Mit über 200 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen drei und 16 Jahren werden verschiedene Choreographien gezeigt. "Gemeinsam werden wir auch auf der Bühne neue Tänze lernen", sagt Tanzschullehrer Michael Behneke. So unter anderem eine Choreographie von Detlef D! Soost auf dem Super RTL-Programm "Toggo TV". Weitere zehn Einrichtungen sind auch mit verschiedenen Angeboten mit von der Partie, wenn es am 19. Juli um 11 Uhr los geht. Eine davon ist zum Beispiel die Familienhilfe Niederrhein. "Wir wollen mit den Kindern und Jugendlichen mit dem Spielzeug von früher spielen", sagt Yvonne Lamers von der Familienhilfe.

Auch Borussia-Maskottchen Jünter kommt vorbei und gibt Autogramme. Die Volksbank Viersen als Hauptsponsor der Veranstaltung ist mit ihrer Hüpfburg und einem Glücksrad vertreten. "IDA" - der Integrative Dienst Ambulanter Hilfen - geht mit den Kindern und Jugendlichen auf Namenssuche: "Woher stammen die Vornamen, was bedeuten sie? Dem wollen wir auf die Spur kommen", sagt Iris Reichard von Heinsberg.

(StadtSpiegel)