Geld soll ankommen

Geld soll ankommen

Die Landesregierung NRW hat angekündigt, die Mittel für die Flüchtlingsunterbringung um 25 Prozent, beziehungsweise 40 Millionen Euro, erhöhen. „Die Linke“ Meerbusch fordert, dass das zusätzliche Geld tatsächlich den Betroffenen zugute kommt und die Lebenssituation der Flüchtlinge verbessert wird.

Die in den letzten Wochen bekannt gewordenen Missstände habe viele Politiker wachgerüttelt. Skandale vor der eigenen Haustür wolle man jetzt verhindern, das ist zunächst einmal gut.

Michael Eckert, Sprecher der „Linken“ in Meerbusch, dazu: „Wir hoffen, dass die öffentliche Wahrnehmung der Flüchtlingsproblematik auch dazu führt, dass die europäische Abschottungspolitik im Mittelmeer überdacht wird. Die teils miserable Unterbringung von Flüchtlingen ist die eine Seite des Skandals und muss verbessert werden.

Doch monatlich sterben immer noch hunderte Menschen im Mittelmeer. Das muss ein Ende haben.“

(Report Anzeigenblatt)