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Gesundheitsförderung im Unternehmen

Gesundheitsförderung im Unternehmen

Die IHK Niederrhein bietet einen Erfahrungsaustausch zum betrieblichen Gesundheitsmanagement an. Termin für den offenen Austausch ist am 5. Oktober.

Im Zuge des sich verschärfenden Fachkräftemangels wird die Gesundheitsförderung im Betrieb immer bedeutender. „Durch ein nachhaltiges und ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement können gerade ältere Mitarbeiter länger arbeitsfähig bleiben“, erklärt Gregor Werkle, zuständiger Referent bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Außerdem sei ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein gutes Signal nach außen, dass das Unternehmen mitarbeiterfreundlich agiert. Für den 5. Oktober, 9 Uhr, lädt die IHK zu einem Erfahrungsaustausch zum BGM in die IHK in Mönchengladbach, Bismarckstraße 109, ein.

Im Mittelpunkt des Austauschs steht die Frage nach möglichen Erfolgsindikatoren. „Viele Unternehmer möchten einen Ansatzpunkt dafür bekommen, wie man die positiven Effekte der gesundheitsfördernden Maßnahmen anhand von Zahlen messen kann. Dies ist allerdings gar nicht so einfach, weil eine reine Betrachtung der Fehlzeiten wenig zielführend ist“, erklärt Werkle. Daher wird Lukas Loewe, Geschäftsführer des Gesundheitsdienstleisters VisionGesund, ein Kennzahlenkonzept vorstellen, das praxisnah und einfach umzusetzen ist. In einem zweiten Vortrag wird Per Koppers (Inhaber von Brillen Lager Verkauf) erklären, wie man ein BGM in ein Unternehmen mit mehreren Filialen integrieren kann.

„Wir freuen uns, dass sich ein Erfahrungsaustausch zum BGM etabliert hat“, erklärt der IHK-Referent. Einmal im Quartal diskutieren die Unternehmer über Möglichkeiten und Chancen, aber auch über Tücken und Herausforderungen des BGM. Die Veranstaltung steht allen Unternehmern offen, die sich für das Thema interessieren. „Der offene Austausch über die Facetten der Gesundheitsförderung im Betrieb bringt für alle Beteiligten einen Mehrwert“, erklärt Werkle.

(Report Anzeigenblatt)