Gründerzentrum ist wirklich „BIG“

Gründerzentrum ist wirklich „BIG“

Nach einem halben Jahr übertrifft das Brüggener Innovations- und Gründerzentrum „BIG“ alle Erwartungen.

Die Idee für ein Innovations- und Gründerzentrum in der Gemeinde Brüggen ist noch relativ jung. Im Mai sind die ersten Mieter in das Zentrum im Herzen von Bracht eingezogen. Acht Büros und ein Multifunktionsraum stehen dort zur Verfügung, fünf Büros sind inzwischen vermietet. Der Multifunktionsraum ist nicht nur für die Mieter gedacht, er wird auch für Beratungsangebote genutzt. Es gibt eine Beratung für Grenzpendler, jeden Freitag ist ein Anwalt für Arbeitsrecht vor Ort.

Der zusätzliche Seminarraum wird ebenfalls gut frequentiert. Der Open Coffee findet dort ebenso statt wie verschiedene Ausschusssitzungen der Gemeinde. Man kann den Seminarraum auch für firmeninterne Vorträge anmieten.

Die Jung-Unternehmer sind neu in ihrem Gewerbe - auch wenn nicht mehr alle Mitte 20 sind. Ein Ingenieurbüro für Umwelttechnik, eine Paar- und Sexualberatung, Import und Verkauf von Trendprodukten und ein Immobilien-Sachverständiger haben bislang ihre Büros dort.

Brüggens Wirtschaftsförderer Guido Schmidt ist begeistert davon, wie die Idee in so kurzer Zeit angenommen wurde. „Das ist deutlich über allen Erwartungen“, sagt er. Es gehe für die Gemeinde als Anbieter nicht darum, mit dem Projekt Geld zu verdienen: „Wenn alles voll ausgelastet ist, soll da die schwarze Null stehen.“

Den Neu-Unternehmern werde im Zentrum eine Art „Rundum-Sorglos-Paket“ angeboten, sagt Guido Schmidt. Kopierer, Telefon und Internet stehen bereit.

(StadtSpiegel)