Heimatshoppen stärkt Heimat und die Region

Heimatshoppen stärkt Heimat und die Region

„Heimatshoppen“ ist wieder in aller Munde - logisch, denn am kommenden Wochenende gibt’s zwei Tage lang „Aktiontstage Heimat shoppen“ mit viel Programm in ganz Meerbusch.

Die Zeichen stehen auf Shoppen - warum auch nicht? Shoppen macht glüchklich. Das haben bereits verschiedene Studien bewiesen. Beim shoppen setzt der Körper Glückshormone frei, sogenannte Endorphine. Sicherlich hängen auch gute Werbestrategien damit zusammen, weshalb wir gerne und auch oft einkaufen oder shoppen gehen. Aber: Macht doch nicht - solange es glücklich macht.

Glücklich in Meerbusch sind momentan auch Wirtschaftsförderin Heike Reiß und die Stadtmarketingbeauftragte Alexandra Scholten, die sich in besonderem Maße für die Aktion „Heimatshoppen“ einsetzen. „Das Heimat shoppen ist eine tolle und vor allem wichtige Aktion für die Stadt Meerbusch - dabei geht es vor allem um den Gedanken, der mit dieser Aktion transportiert werden soll“, so die Wirtschaftsförderin. Das Bewusstsein für die eigene Stadt, die eigene Region schaffen, das sei besonders wichtig. „Denn vor Ort einkaufen heißt auch bei den Menschen einkaufen, die man kennt. Das können die Nachbarn sein, der Freund oder der Bekannte“, ergänzt Alexandra Schellhorn.

Bereits seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf das große „Heimatshoppen“-Wochenende. „Wir haben an allen Ortseinfahrten große Banner aufgehängt. Außerdem wurden an 26 Haltestellen Citylightposter mit dem Thema Heimatshoppen bestückt und 30 weitere Vitrinen mit den neuen Plakaten bestückt“, erklärt Stadtpressesprecher Michael Gorgs.

Im Vorfeld wurden Heimatshoppen-Poster mit sechs unterschiedlichen Motiven erstellt. Darauf zu sehen sind nicht nur einmal die Aktionsgemeinschaft „Heimatshoppen“ sondern auch Meerbuscher Prominenten, Originale oder „normale“ Meerbuscher, die sich zum Heimatshoppen bekennen. „Es sind Menschen, die man in Meerbusch kennt und die dazu stehen, dass sie gerne in Meerbusch einkaufen“, so Michael Gorgs weiter.

Und damit das „Heimatshoppen“ auch bei den Meerbuschern ankommt, sind auch einige Aktionen geplant. Sicherlich gehört das Late-Night-Shoppen am Freitag bis 22 Uhr zu den esten Besonderheiten. „Weit über 50 Geschäfte beteiligen sich an der Aktion - und jedes Geschäft entscheidet selbst, wie es seine Kunden an diesem Wochenende begrüßt“, sagt Heike Reiß. Meerbuscher Kunden dürfen also gespannt sein.

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Und dabei sei es so einfach, bei der Aktion mitzumachen und den Gedanke des „Zuhause einkaufen“ weiter zu tragen.

„Wir bieten allen Geschäften und Unternehmen in Meerbusch zwei Werbepakete an. Paket eins Papiertüten, Flyer in der die Aktion erklärt wird und Buttons. Dies kommt alles von der IHK. Wir von der Stadt Meerbusch habe das Paket mit Luftballons und Aufklebern aufgestockt“, erklärt Alexandra Schellhorn vom Stadtmarketing und ergänzt „... und das Werbepaket ist absolut kostenfrei“.

Dann gäbe es noch das Paket zwei „... dass alle Teile von Paket eins enthält aber zusätzlich noch Einkaufchips, Bierdeckel und Thermoaufkleber dazu kommen. Dieses Paket kostet 45 Euro“, sagt die Stadtmarketingbeauftragte.

Und das „Heimatshoppen“ kommt an. Denn neben Meerbusch machen auch andere Gemeinden im Kreis, der Kreis Viersen, die Stadt Mönchengladbach oder Krefeld auch mit. „Bei den Händlern kommt das gut an - und bei den Kunden, oder den Meerbuscher Bürgern auch. Der Aufwand um diesen Gedanken der Heimatverbundenheit weiter zu tragen ist ja auch gering oder läuft gar gegen Null“, erläutert Wirtschaftsförderin Heike Reiß. Denn letztlich, so sagt sie, stärke es nicht nur Wirtschaft und Handel vor Ort, es verbindet auch die Menschen im Ort und stärkt dadurch auch das gemeinschaftliche Leben in Meerbusch.

(Report Anzeigenblatt)