Hereinspaziert - Manege frei für den Circus Roncalli
Mönchengladbach (um) Menschen, Tiere, Sensationen – das bietet der Circus Roncalli vom 14. März bis 7. April im Zirkuszelt auf dem Geroplatz. Die Tiere sind allerdings auf mysteriöse Weise nicht wirklich da.
Aus Sternenstaub materialisiert sich eine Herde Pferde und für das hochverehrte Zirkuspublikum ist kaum zu unterscheiden, ob sie wirklich da sind, Fantasie oder ein Trick. Roncalli ist weltweit der erste Zirkus, der mit Holographien arbeitet. „Es war schwierig für uns, die Hologramme dreidimensional hinzubekommen“, sagt Zirkusdirektor Bernhard Paul, schließlich sei die Manege ja rund, das heißt, das Hologramm ist von allen Seiten sichtbar. Ein 15-köpfiges Team von 3D-Grafikern und Medientechnikern haben zwei Jahre gebraucht, bis die Holographien mit elf Laserbeamern zur Bühnenreife gelangten.
Zum 20. Mal besucht der berühmte Roncalli-Zirkus die Vitusstadt - im Gepäck neun Weltklasseclowns, sieben Artisten - davon einer, der zusammen mit einem Roboter auftritt, ein Jongleur, das Roncalli-Ballett und Musiker. Das Ganze im romantischen Roncalli-Ambiente, verspricht ein Abend zu werden, der den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. „Ich liebe es, die Leute zu beobachten, wenn sie nach der Show den Zirkus wieder verlassen“, sagt Zirkus-Direktor und Roncalli-Gründer Bernhard Paul.
