Ho, ho, ho in Rheindahlen

Ho, ho, ho in Rheindahlen

Es geht wieder „hochweihnachtlich“ zu im Stadtteil Rheindahlen. Am 3. und 4. Dezember findet im Zentrum der traditionelle Nikolausmarkt statt.

Noch ist Denkarbeit gefragt und abschließendes Handanlegen beim Verein Zukunft Rheindahlen angesagt, der auch in diesem Jahr wieder – zur Freude der Rheindahlener – den Nikolausmarkt ausrichtet. Diesmal erhalten die Aktiven des Veranstalters sogar eine weitreichende Unterstützung des Gewerbekreises. Somit dürfte es mit diesem Event weiter aufwärts gehen. Es gab Zeiten, wo man den Nikolausmarkt als „kläglich“ und „armselig“ bezeichnete, diese scheinen endgültig vorbei zu sein.

„Es wird Veränderungen am Markt geben“, kündet der 1. Vorsitzende Stephan Schumacher, mit noch etwas verhaltener Freude an, denn das „neue Konzept“ wirft hier und da noch einige Fragen auf, die aber bis zum kommenden Samstag geklärt sein dürften. So ist zum Beispiel vorgesehen, dass sich der diesjährige Nikolausmarkt, wie schon mal in alten Zeiten, bis zum Altenheim erstreckt. Sicherlich ein richtiges Vorhaben, denn im letzten Jahr stand die „Lebende Krippe“ etwas verlassen auf halber Strecke und fand einfach nicht genügend Beachtung, wie auch die Weihnachtsbäckerei, die normalerweise viele kleine Marktbesucher anzieht. Eine Bastelstube soll es dort auch geben, wie der Vorstand von Zukunft Rheindahlen mitteilte. Nur wenige Schritte entfernt, gibt es noch eine weitere Attraktion für die kleinsten Besucher: Das Figurentheater NOMA präsentiert sich mit mehreren Vorstellungen täglich im Helena-Treff.

Schöne, interessante Stände sollen also diesmal die Lücke bis zum Altenheim schließen. Das macht – sieht man von der Krippe einmal ab – viel Sinn, denn im großen Saal des Altenheimes werden die Freizeitkünstler (außerdem auch in der AWO, Helena Straße), die im letzten Jahr nur „etwas abgelegen“ an der Beecker Straße vertreten waren, besser wahrgenommen.

Auch zum diesjährigen Nikolausmarkt wird der Veranstalter wieder großes Augenmerk auf ein stimmungsvolles weihnachtliches Ambiente legen. Vier geschmückte Pagodenzelte, die schon im vergangenen Jahr den Nikolausmarkt bereicherten, und aus denen klassische und moderne weihnachtliche Töne erklingen werden, verleihen dem Markt die entsprechende Festlichkeit. Zur festlichen Stimmung trägt auch die Freiwillige Feuerwehr Rheindahlen erheblich bei, die bereits die Straßen Rheindahlen weihnachtlich beleuchtet hat. Auch dem Nikolausmarkt wird noch ein besonderes Licht verliehen.

„Wir konnten etwa 25 Aussteller für unseren Nikolausmarkt gewinnen, ohne die zahlreichen Freizeitkünstler, die uns natürlich auch sehr viel wert und teuer sind“, sagt Stefan Schumacher. „Aber es kann sein, dass kurz vor Toresschluss noch einige Aussteller hinzu kommen. So ist das eigentlich in jedem Jahr.“ Auch in diesem Jahr bevorzugt der Verein Zukunft Rheindahlen wieder Aussteller, die vorwiegend handwerklich-weihnachtlich orientiert sind, damit der Markt auch seinem Namen und seiner Bedeutung gerecht wird.

(Report Anzeigenblatt)