Hopsen, springen und singen

Hopsen, springen und singen

Die 14. Auflage des Kinderliederfestivals „KiliFee“ feiert seine Auftaktgala am 28. Februar und läuft mit 20 Veranstaltungen und einem Workshop bis zum 13. März.

Veranstaltet vom Verein Kulturbeutel in Kooperation mit dem Kulturbüro bringt das Festival „KiliFee“ auch in seinem 14. Jahr die Crème de la Crème der Kinderliedermacher-Szene auf die Bühnen des TiG (Theater im Gründungshaus), der Musikschule Mönchengladbach, in die Bibliotheken Rheydts, Mönchengladbachs und Viersens und in die Mediothek Krefelds. Diverse Veranstaltungen finden, wie es gute Tradition ist, auch in Schulen und Kindergärten für die Kinder dort statt.

„Mit der 14. Auflage sind wir schon keine Tradition mehr. Hier am Niederrhein sind wir damit Brauchtum“, erklärt Hans-Peter Steffens, Vorsitzender des Vereins Kulturbeutel, lachend. Und eingeladen sind alle Kinder: „Jedes Kind kann hopsen, springen und singen“, bekräftigt Anders Orth, künstlerischer Leiter des Festivals und Kinderliedermacher Lila Lindwurm, „alle sind eingeladen dabei zu sein.“

Den thematischen Schwerpunkt hat Anders Orth in diesem Jahr auf das Lesen und die Literatur gelegt. Künstler wie Klaus Foitzik mit seinem „BuchstAbenteuer“, Geraldino mit seiner Musik-Spaß-Lesung „Einfach abfahr’n“ oder Patricia Prawit, das original Burgfräulein Bö, mit ihren „Ritter Rost“-Singungen, verbinden während ihrer Auftritte im Rahmen von „KiliFee“ perfekt Musik und Literatur. Außerdem wieder mit dabei ist Suli Puschban bei der Eröffnungsgala und in der Mediothek Krefeld. Anders Orth als Lila Lindwurm ist ebenso mit von der Partie wie die Jekiss Kinderchöre, die Singpause Meerbusch und die Percussion-Gruppe „TschitschaPeng“ der LVR Förderschule Rheindahlen.

Der ins Festivalprogramm integrierte Workshop läuft unter dem Thema „Ukulele spielen mit/in Kindergruppen“ und findet am Mittwoch, 9. März, von 9 bis 13 Uhr statt. Anmeldung und weitere Infos über Gabi Niemöller unter 02161/185 82 80 oder per Mail an info@tig-mg.de.

Gefördert wird das Festival erneut von der Stadtsparkasse, der NEW und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. „Durch die Unterstützung unserer Förderer ist es uns möglich, die Eintrittspreise so niedrig zu halten“, erklärt Hans-Peter Steffens. Gewinn macht man damit natürlich nicht, aber das ist auch nicht die Motivation hinter „KiliFee“: „Wir möchten möglichst alle Kinder mit Kultur in Berührung bringen, das hat nichts mit Gewinnmargen zu tun“, bekräftigt denn auch Anders Orth.

(Report Anzeigenblatt)