Im Namen der Rose

Im Namen der Rose

Gartenarbeit macht mir momentan wirklich viel Spaß - auch wenn es zeitweise echt viel ist. Dabei habe ich nicht wirklich einen riesigen Garten.

Aber großer Teich, viel Wiese, Terrasse und Platten säubern, Blumen pflanzen, gießen, hegen und pflegen - das alles braucht seine Zeit. Und ich würde nicht von mir behaupten, dass ich einen grünen Daumen habe.
Doch zurzeit blüht und grünt es in meinem kleinen Paradies ziemlich. Besonders erfreuen kann ich mich aber an einem Rosenbaum, den ich vor meinem Haus stehen habe. Ich würde nicht behaupten, dass ich ihn irgendwie besonders bevorzugt hätte - außer dass ich ihn im letzten Jahr etwas zurückgeschnitten habe. Jetzt scheint mir, als wolle mir der Rosenbaum sagen: Schau wie schön ich wachsen und blühen kann.
Und in der Tat - der Baum ist ein Meer aus tiefroten großen Rosenblüten. Wunderschön, kann ich dazu nur sagen.
Vor diesem Hintergrund ist mir aber aufgefallen, dass dieses Frühjahr die Rosen wirklich überall sehr stark und intensiv blühen. Vielleicht ist das auch jedes Jahr so - nur dieses Mal fällt es mir eben besonders auf.
Und irgendwie hat es mich auch angespornt, mich intensiver mit Garten und Blumen auseinander zu setzen. Und so bin ich also unterwegs - quasi im Namen der Rose - und versuche alles zu hegen und pflegen, was so in meinem Garten kreucht und fleucht und wächst und gedeiht. Hauptsache bunte Vielfalt. Der Sommer kann kommen - "wir" freuen uns drauf.