Im Sommer viel gesünder

Im Sommer viel gesünder

Der Sommer ist da und damit die Zeit für Reisen, Rad- und Wandertouren, Freibad-Besuche oder auch Open-Air-Konzerte.

Doch nicht nur unsere Aktivitäten sind in diesen Wochen häufig andere als im Winter: Auch unser Speisezettel sieht anders aus. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH ernährt sich jeder Vierte im Sommer gesünder als im Winter.

Dabei nimmt ein Drittel der 1.004 Befragten im Sommer erheblich mehr Flüssigkeit zu sich, da das Durstgefühl ausgeprägter ist. „Das ist auch unbedingt notwendig“, sagt Marco Funke vom KKH-Serviceteam, „denn bei Hitze verliert unser Körper durch erhöhte Schweißbildung vermehrt Flüssigkeit.“ Lebensmittel Nummer 1 im Sommer sollte daher Wasser sein. Neben Mineral- und Leitungswasser sind ungesüßte Früchte- und Kräutertees optimale Durstlöscher.

Entscheidend ist es, über den Tag verteilt in kleinen Mengen zu trinken bevor Durst aufkommt! Denn Durst ist bereits ein Anzeichen für Flüssigkeitsmangel, der einhergehen kann mit Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Schwindel bis hin zu Nierenversagen.

Ausreichend Flüssigkeit versorgt den Körper mit Mineralien, die beim Schwitzen verloren gehen. Ferner hilft sie, die Körpertemperatur zu regulieren, und hält Körper und Geist insgesamt leistungsfähig und gesund. Die optimale Flüssigkeitsmenge ist abhängig von Alter, Größe, Gewicht und Aktivitäten und liegt bei täglich mindestens eineinhalb Litern. An heißen Tagen auf alle Fälle erheblich mehr trinken!

„Vieles machen wir in Sachen Ernährung im Sommer automatisch richtig“, sagt Funke. „Wer hat an einem heißen Sommertag mittags schon Appetit auf einen fetten Braten?“ Ebenfalls goldrichtig: der Griff zu Melonen, Kirschen, Tomaten, Gurken und anderem wasserhaltigem Obst und Gemüse. Sie liefern neben lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen eine Extraportion Flüssigkeit und helfen so, die Trinkmenge zu reduzieren.

Weiter wichtig für eine gesunde sommergerechte Ernährung gerade auch an heißen Tagen:

· Auf regelmäßige, auch warme Mahlzeiten achten, auch wenn der Durst oftmals größer ist als der Hunger. Hierbei ist es besser, mehrmals kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen als wenige große. Snacks für zwischendurch können leicht und erfrischend sein, gleich ob kalte Suppe, Nudelsalat oder Erdbeer-Milch.

· Im Sommer verlagert sich die Hauptmahlzeit oft auf den Abend. Dabei auf fettarme Kost achten. Schwere Speisen zu verdauen, belastet den Körper zusätzlich, der genug mit der Hitze zu kämpfen hat. „Setzen Sie beispielsweise Fisch mit Reis und Gemüse auf den Speiseplan oder mageres Fleisch wie Hühnerbrust mit Salat“, schlägt Marco Funke vor.

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„Da können wir uns einiges von den Südeuropäern abgucken, was nicht zuletzt für eine gute Nachtruhe sorgt.“

· Wer durch Schwitzen, zum Beispiel bei viel Sport, reichlich Wasser und somit Mineralien wie Natrium, Kalzium und Magnesium verloren hat, kann den Verlust mit Gemüsebrühe oder -säften ausgleichen.

· Durstlöscher im Sommer nicht kalt, sondern lauwarm trinken; ansonsten kostet es den Körper unnötige Energie, sie für den Körper nutzbar auf Körpertemperatur zu bringen. Obendrein wird das Schwitzen durch Kaltgetränke gefördert.

(Report Anzeigenblatt)