1. Städte

In „Sötele“ brennt die Hütte

In „Sötele“ brennt die Hütte

Die „Paradiesvögel Süchteln“ um Markus Heines laden am Samstag, 19. Januar, zum 23. Mal zum „Rock’n’Roll-Neujahrsempfang“ ins Josefshaus ein. Fans gepflegter Live-Musik können sich – wie immer - auf musikalische Vielfalt bester Qualität freuen.

„Süchteln brennt“ – so der offizielle Name des von Insidern als „Rock’n’Roll Neujahrsempfang“ bezeichneten Konzertabends – begann 1997 als Vision eines Indoor-Festivals. Mittlerweile hat das Event weite Kreise gezogen und gehört unter den Musikfans am Niederrhein zu den absoluten Highlights. Die Party steigt am Samstag, 19. Januar, an bewährter Stelle im Josefshaus. Wie immer stimmt der Mix aus regionalen und überregionalen Bands. „Süchteln brennt“ wäre aber nicht so langlebig und erfolgreich, wenn nicht auch das Umfeld stimmen würde.

Ein ambitioniertes Organisations-Team, familiäre Atmosphäre, faire Getränkepreise und entspannte Gästen sind ebenso ein Markenzeichen wie die Auswahl der Bands. Auch an der Technik-Front kann man sich hören und vor allem auch sehen lassen – eine professionelle Lightshow gehört schon seit einiger Zeit zum Standard des Festivals. Wie im vergangenen Jahr werden vier Bands dafür sorgen, dass in „Sötele“ auch wirklich die Hütte brennt.

„Tourette’s“ ist eine Melodic-Crossover-Punk-Band aus Mönchengladbach. Neben typischen Songs im melodischen Punkrockstil stehen auch Crossover-Songs im 90er-Jahre-Stil auf der Playlist. Für diese Songs werden die Herren von Rapper Ralle Jay, aka Ratte Jay unterstützt.

„Welcome to Kielifornie“ betitelte das Slam-Magazin einen Bericht über die Ska/Reggae-Band „Tequila and the Sunrise Gang“ aus dem hohen Norden. Das trifft es genau auf den Punkt, denn trotz der nordisch unterkühlten Herkunft schafft es das Septett, den Sommer von der Westküste der USA nach Germany zu transponieren.

„Flooot“ reißt mit Energie, Lebensfreude und spielerischer Virtuosität garantiert jeden aus den Socken. Trompete, Posaune und der eigenständige Stilmix aus Hip-Hop, Ragga, Pop und allerhand anderen tanzbaren Genres gibt der Band ihren unverwechselbaren Charme.

Wenn vier Künstler, die aus verschiedenen Musikrichtungen kommen, eigene Songs kreieren, dann entsteht mit „Mosquito Punch“ ein Cocktail, der das Rockgenre aufmischt. Tanzbare Riffs, verstörende psychedelische Parts, herausragender Gesang und bluesige Bassläufe charakterisieren die Musik.

Festivalbeginn ist um 20 Uhr, Einlass wie immer ab 19 Uhr. Und: unbedingt Karten im Vorverkauf holen, da die Veranstaltung immer schnell ausverkauft ist.

(StadtSpiegel)